Hallo Forum,
Für das spiegelnde Display muß noch eine Rasterfolie bestellt werden. Als Frau will man ja schließlich nicht ständig ans Schminken erinnert werden.
Die HDD ist witzigerweise in drei primäre Partitionen geteilt. Boot, C und recovery. Wozu in aller Welt braucht win7 eine separate boot-Partition, wenn doch alles nach Überprüfung im mbr landet? Auch eine 280 GiB große c-Partition macht keinen Sinn! Was sich Herr Toshiba dabei wohl gedacht hat?
Win7-CDs liegen ebenfalls nicht bei. Diese darf sich der unerfahrene user dann selbst erstellen (4 DVDs - 64bit). Alles wenig Kundenfreundlich.
Wer jahrelang seinen Schwerpunkt bei Linux gesucht hat und auch heute noch gelegentlich auf winxp schwört, der wird spätestens jetzt seine Aha-Erlebnisse haben. Ich finde nichts mehr!!! Selbst so einfache Dinge wie den "alten" win-Explorer mit Rechtsmausklick auf den Startbuttom öffnen gibt es augenscheinlich nicht mehr. Das Verschieben von Ordnern von einer Partition auf die nächste klappt nur durchs Öffnen von 2 Fenstern. Noch spannender wird es wenn es sich um eine "versteckte" Partition handelt. Alles viel zu kompliziert.
Das Partitionieren der übergroßen C-Partition klappte im laufenden Betrieb unter win7 überhaupt nicht. Auch der Admin war machtlos. Auch rächte sich im weiteren Verlauf die überaus großzügige aber sinnlose Vergabe von Primärpartitionen. Win7 begrenzt auf 4 primäre Partitionen.
Erst die Androhung von Linux-Knoppix_6.3 mit gparted brachte das gewünschte Partitionsergebnis, womit nun die Grundlage für einen Dual-boot-Betrieb gelegt ist.
Knoppix_6.3 erkannte die 4 GiB - RAM nicht komplett, was möglicherweise an einer 32-bit-Version liegt. Auffallend war auch, daß die 4 core -Prozessoren nicht mit gleicher Taktfrequenz erfasst wurden! Mal wurden 2 x 2400Mhz und 2 x 1199Mhz, ein anderes Mal 3 x 2400Mhz und 1 x1199 Mhz erkannt. Vielleicht kennt jemand die Gründe.
Auch der x-server nutzte die Bildschirmauflösung nicht in voller Höhe, blieb aber noch im vertretbaren Rahmen.
Lan, wlan, Funkmaus, HP-Drucker wurden im live-Betrieb dagegen anstandslos hergestellt.
Bin einmal gespannt wie es mit der Linuxinstallation weiter geht.
Schreibe diesen Artikel übriges mit "Microsoft works", ein spartanisches Notprogramm mit einigen Eigenarten und Kinken, weil OpenOffice noch nicht installiert ist.
MfG.
violetta
Acader
violetta7388
