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25 Jahre Windows - 25 Jahre Computer-Schätzchen

gaston1 / 24 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo allerseits,

für das "ältere Semester" werden hier vielleicht Erinnerungen wach,
für die "Jüngeren" ein kleiner Einblick wie man früher mit dem PC arbeiten musste.

Ausgehend von einer Diskussion mit Sohnemann habe ich aus dem Keller
mein Computer-Schätzchen hervorgeholt.
Unbeschadet alle Ümzüge und auch die Jahre überstanden.

Aufgebaut, angeschlossen, gestartet ..... und siehe ... er läuft tadellos.

Er = Commodore PC 10 - Intel 8088-Prozessor - 4,77 MHz .... mit Windows 3.0
aber seht selbst.

Hier habe mal Fotos von Außen und vom Innenleben zusammengestellt - Bilder PC 10 -

Wenn ich mir dann noch die Rechnungen mit den damaligen Preisen anschaue,
muss ich echt mit dem Kopf schütteln, was so ein PC mit drumherum gekostet hat.
Dazu gehört noch ein Epson LQ 1050 - 9-Nadeldrucker - Breitformat für
Endlospapier - ca. DM 2.500,- Anschaffungskosten.

Na ja, das Geld wurde damals, wie auch heute dafür ausgegeben.

Sollte jemand fragen haben, bin gerne bereit diese zu beantworten.

Grüsse ..... Gaston

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Olaf19 gaston1 „25 Jahre Windows - 25 Jahre Computer-Schätzchen“
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Übrigens gab es damals schon Computer mit einer ähnlich komfortablen grafischen Benutzeroberfläche wie heute. Vor 25 Jahren zwar nur von Apple, aber schon ein halbes Jahr darauf (Frühjahr 1986) kam Atari mit dem 520 ST und 260 ST, ein weiteres halbes Jahr später der Amiga von Commodore.

Es ist nur so - alle diese Systeme, so leistungsfähig sie auch gewesen sein mögen, einem IBM PC-AT ebenbürtig, waren "Exoten". Die waren weder untereinander in irgendeiner Weise kompatibel noch zum sog. "Industriestandard" - das Zauberwort lautete damals "IBM-kompatibel". Und auf genau solchen Systemen lief Windows von Anfang an.

Ich denke, dass Microsoft sich damit einen ganz entscheidenden Vorsprung gesichert hat, auch wenn ein mit heutigen Maßstäben vergleichbares Windows erst Jahre später mit Version 3 zur Verfügung stand. Zu der Zeit waren Atari und Amiga schon weg vom Fenster. Apple wäre es auch gewesen, hätte man nicht sehr geschickt professionelle Nischenmärkte im Multimedia-Bereich besetzt.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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