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News: Vier kostenlose Kurzgeschichten

Bestseller-Autoren beschreiben bei Intel die Welt von Morgen

Michael Nickles / 8 Antworten / Flachansicht Nickles

Intel hat jetzt das nach eigener Angabe "einzigartige" Literaturprojekt "Über Morgen" vorgestellt. Dazu wurden die Beststeller-Autoren Douglas Rushkoff, Ray Hammond, Scarlett Thomas und Markus Heitz gewonnen, den Alltag der Menschen in absehbarer Zukunft in Kurzgeschichten zu beschreiben.

Als Basis für ihre Geschichten dienten die von Intel aktuell realisierten Forschungen in den Bereichen Photonik, Robotik, Telematik, Dynamic Physical Rendering und intelligente Sensoren. Rausgekommen sind diese Geschichten:

Douglas Rushkoff und "Der letzte Arbeitstag": Der US-amerikanische Medientheoretiker Douglas Rushkoff beschreibt in seiner Geschichte „Der letzte Arbeitstag“ eine Welt, in der die Menschheit von jeglichem Zwang befreit wurde. Es ist eine Menschheit, die freiwillig zuließ, dass ihr die Technologie jede Art von Arbeit abnahm und kurz davor war, sich selbst abzuschaffen. Rushkoff, der bislang acht Bücher veröffentlicht hat – darunter sein schnell zum Cyperpunk-Klassiker avanciertes Debüt-Werk „Cyberia“ – schreibt seit den frühen 1990ern Kurzgeschichten und Dokumentationen zu den Themen Technologie und Subkultur.

Scarlett Thomas und Interaktion in der Zukunft: In ihrer Geschichte „Abgehängt“ beschreibt die britischen Schriftstellerin Scarlett Thomas eine imaginäre Welt, in der die Menschen mit Hilfe einer Empfängerbox kommunizieren. Durch den technologischen Fortschritt in den Bereichen Telematik, Photonik und intelligente Geräte interagieren die Menschen untereinander auf völlig neue Weise. Scarlett Thomas, Autorin von Bestsellern wie „PopCo“ und „Troposphere“, bewegt sich in ihrem Schaffen stets an der Grenze von Naturwissenschaft und Philosophie. Für sie ist das Leben in der Zukunft rätselhaft aber erstrebenswert – etwas das durch Technologie leichter und interessanter werden wird.

Ray Hammond über das Jahr 2125: Im Jahr 2125 jagen zwei junge Leute im Auto durch Europa um ein Menschenleben zu retten: In seiner Geschichte „Die Rettungsfahrt“ schreibt der britische Futurist Ray Hammond über Schicksalsschläge in der Zukunft und wie sie mit Hilfe von Forschung und Technologie leichter überwunden werden können. Hammond, der bereits ein Dutzend Bücher über die Zukunft veröffentlichte, ist sich sicher, dass Roboter den Menschen zukünftig ganz selbstverständlich unter die Arme greifen und das Leben vereinfachen werden.

Der „Augenblick“ des Markus Heitz Der deutsche Schriftsteller Markus Heitz erzählt in seiner Geschichte „Augenblick“ von einer Umgebung, die unglaubliche Chancen bietet und gleichzeitig auf den Verstand jedes Einzelnen setzt: Die Menschen in der Zukunft können sich in ihren Häusern bewegen, ohne einen Schalter drücken zu müssen. Das Haus registriert, interpretiert und erleichtert das Leben: Türen, Licht, elektrische und elektronische Geräte. Der Verfasser von über 25 Büchern, darunter die äußert erfolgreichen Fantasy-Zyklen „Die dunkle Zeit“ und „Die Zwerge“, sieht in seiner Geschichte die Aufforderung an zukünftige Generationen, mit den technologischen Möglichkeiten nachhaltig und verantwortungsvoll umzugehen.

Die vier Kurzgeschichten können im Newsroom von Intel kostenlos online gelesen werden. Alternativ stehen sie auch als Podcasts und Ebooks zum Download bereit.

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schuerhaken ChrE „Hallo, Entweder gibt es die 50 Jahre für diese Welt nicht mehr oder Hilfe, ein...“
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Die Jugend fiunde ich ganz in Ordnung - bis auf jene, die durch unser Schul- und Betreuungssystem zum Prekariat aussortiert wurden. Das sind jene nicht schuld, sondern diejenigen, die sich an der Jugend versündigt haben - vor allem schlecht ausgebildete Lehrer und die Betriebe, die nicht ausgebildet haben, obgleich sie das hätten können und geeignete Bewerber da waren.

Das kapitalistische (wie es sich ausgewachsen hat) und politische (wie es sich von echter Demokratie verabschiedet hat) System finde ich nicht in Ordnung.

Das alles ist in "dieser" Welt. Die wird es nicht mehr geben. Von "Weltuntergang" habe ich nicht geredet. Verdeckt gibt es schon Kriege um Ressourcen (vor allem Wasser und Energie). Und da kommt noch Traurigeres. Vor allem von den USA her.

Und wenn eine chamäleonartige ehemalige FDJ-Funktionärin unsere "Besten" am Hindukusch abschlachten und die Rückkehrer mit ihren Traumata im Stich lässt, kann man in dieser Richtung auch noch einiges erwarten.

Dieses alles möchte ich selbst nicht bis zu einem vielleicht erzwungenen elenden Dahinsiechen erleben müssen.
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