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Firefox 4b7 mit Jägermeister im Tank - von wegen lahmarschig!

Olaf19 / 19 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen!

Die Wanderungsbewegung von Firefox zu Google Chrome entwickelt sich allmählich zum Massenexodus, wenn ich die Beiträge hier im Forum so verfolge. Ich habe bislang dem Firefox eisern die Treue gehalten und jede Beta-Version mitgemacht. Wenn das stimmt was in diesem Artikel steht: http://www.golem.de/1011/79308.html, dann lohnt es sich, dem Firefox weiter die Stange zu halten. 'Ne neue Javascript-Engine gibt es nebenbei auch.

Noch etwas - eigentlich ein anderes Thema, passt aber gerade so schön in den Kontext, für die Fans der neumod'schen "Sozialen Netzwerke": http://www.golem.de/1011/79306.html - mich kann man damit zwar nicht hinter dem Ofen hervorlocken, aber wenn auf diese Weise wenigstens diese blöden Sharebuttons aus dem Web verschwinden, soll es mir recht sein. Natürlich nur, wenn andere Browser diesem Beispiel folgen (wie ich Opera kenne, ham die sowas schon).

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Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Andreas42 Olaf19 „Firefox 4b7 mit Jägermeister im Tank - von wegen lahmarschig!“
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Hi!

Ich frage mich, ob die Geschwindigkeit beim Rendern (Anzeigen) der Webseiten nicht etwas zu stark bewertet wird. Geschwindigkeit ist ja generell nie ein Fehler, aber ist es nicht eher schlechtes Design der Webseite, wenn die mit den meisten Browsern nur langsam reagiert oder ruckelt?

Die Ladegeschwindigkeit wird ja weiterhin hauptsächlich durch die Art der Internetverbindung festgelegt. Wenn die Seite dann von der Datenmenge her 2 Sekunden zum Laden braucht, dann kann der Brwoser nicht viel daran ändern. Aber egal: es geht in Richtung 3D-Animation und bewegen vieler Objekte gleichzeitig. Der Schritt auf Hardwarebeschleunigung muss natürlich irgendwann kommen - auch wenn es bisher ohne sehr gut geklappt hat.

Zum Thema Startgeschwindigkeit von Firefox möchte ich aber an der Stelle nochmal den Hinweis bringen, wie sehr mich da die Unterschiede zwischen WinXP und Ubuntu erstaunt haben. Auf meinem alten Single-Core-Notebook und dem Atom-08/15-Netbook (Samsung NC10) startet der Firefox gefühlt in gut einem drittel der Zeit unter Ubuntu im Verglich zu WinXP. (Gilt auch für Thunderbird, der ebenfalls deutlich schneller "da" ist.) Das fand ich geschwindigkeitsmässig wirklich bemerkenswert!

Beim Surfen tun sie sich nicht viel, aber das erwarte ich ehrlich gesagt auch nicht anders.

Unter XP auf dem alten Notebook habe ich noch den Vergleich zu Chrome. Der startet deutlich schneller als der FF unter XP. Ich meine aber unter Ubuntu wäre der FF gleich schnell oder etwas flotter.
Beim Surfen kam mir Chrome dann in der Tat etwas flotter vor. Aber ich denke in Wirklichkeit geben sich FF und Chrome nicht viel. Links aus Thunderbird öffnen sich bei mir in FF und es ist mir passiert, dass ich über diesen Weg den Browser gewechselt habe und das erst merkte als ich in einen Tab wechseln wollte, der im anderen Browser geöffnet hatte.

Ohne Zweifel: Chrome (und Chromium, den ich auf meinem Hauptrechner unter Ubuntu installiert habe) sind aktuelle, moderne und sehr schlanke Browser, die alles bieten, was man zum normalen Surfen braucht. Das ständige Wettrennen mit FF&Co finde ich allerdings eher ermüdend...

Bis dann
Andreas

Hier steht was ueber mein altes Hard- und Softwaregedoens.
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