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Arbeitslosigkeit - staatlich gewollt?

trilliput / 23 Antworten / Flachansicht Nickles

3 Mio. Arbeitslose haben wir offiziell, das sind laut Arbeitsamt 7,2%. Dazu kommen noch einige, die nur 3-4 Stunden arbeiten.

Ganz grob überschlagen sind etwa 42 Mio arbeitsfähig. Davon haben etwa 70% einen Vollzeitjob, sprich 7-8 Stunden. Viele machen dabei Überstunden, 50 Stunden die Woche sind auch nicht ungewöhnlich.

Lassen wir mal die 70% eine Stunde weniger arbeiten, so entstehen etwa 30 Mio. Arbeitsstunden, die besetzt werden müssen. gibt man nun jedem Arbeitslosen einen Job mit 6 Stunden pro Tag, sind davon 18 Mio. Arbeitsstunden vergeben, die restlichen 12 reichen, um restliche 11 Mio Teilzeitarbeiter um eine Stunde aufzustocken.

Selbst wenn man nun für 5 Euro die Stunde 130 Stunden p.m. arbeitet und 650 Euro verdient, ist das ALG2 überflüssig - 100 Euro Wohngeld und er Singlehaushalt ist auf dem Niveau von Harz IV.


Jemand, der heute 38 Stunden pro Woche bzw. 160 Stunden p.m. arbeitet und 10 Euro die Stunde netto hat, würde statt 1600 nun 1400 Euro haben. Jemand, der 15 Euro die Stunde bekommt, 2100 statt 2400. Das ist nicht sehr schön, aber dafür hätten wir keine Arbeitslosigkeit und wesentlich weniger Armut.

Dazu hätten dann auch gestressten Familientäter mehr Freizeit...



Wenn weder die Politiker noch die Wirtschaftsgrößen da eine relativ einfache und naheliegende Lösung erkennen mögen, dann liegt es wohl nur daran, dass es niemand da oben haben will.

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Xdata schoppes „Jeder, der den Hauptschulabschluss nicht geschafft hat, weil er z. B. NIE den...“
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Richtig,
Mathematik und Das Rechnen wird im Volksmund ganz oft verwechselt.

Gab wohl mal einen Versuch Schüler aus einer Hilfsschule gegen Schüler aus höheren Schulen im Kopfrechnen antreten zu lassen.
Bei kleinen, und nur Zahlen, waren die Hilfsschüler wohl schneller.
Bei Dreisatz, weiß ich nicht.
Aber bei etwas komplexeren Aufgaben, mit mathematischen und technichen Inhalt war es genau umgekehrt.

Wenn es ein alter abgebrochener Hauptschüler ist, auch einer der mit der letzten oder vorletzten Klasse abgegangen ist, ginge das schon.
Gleichungen mit zwei variablen hat es glaube ich, zumindest früher, schon in der Hauptschule gegeben..?

Mit den heutigen Hauptschulen aber viellecht nicht mehr vergleichbar.

Einen Techniker oder höher zu zu entlasten halte ich für möglich.
Heute hat man den Eindruck um den Hof zu fegen ein
Abitur vorweisen zu müssen

ps

Ich muß eingestehen Dreisatz gehaßt zu haben, aber nur wegen der untechnischen meist kaufmännischen text Beispiele.

Geometrie*, sogar Algebra oder Logarithmen ein Genuß dagegen.
* Die wurde früher oft getrennt behandelt, obwohl es ja auch Mathematik ist.

Es ist irgendwie schwer die Leistungen der heutigen Schularten einzuschätzen.
Alles an einem Tag, wie in einer Geamtschule finde ich aber nicht gut.

Nachmittags, hat mir mal ein Dozent für Erwachsenenbildung gesagt, kann das Gehirn kaum noch was aufnehmen.

Bei der klassischen Schule konnte man sich die Hausaufgaben einteilen.
Für - nach dem Spielen.
Oder auch mal - auslassen ;-)

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