Eine erstaunliche Entdeckung hat der irische Filmregisseur George Clarke gemacht. Ganz offensichtlich gab es im Jahr 1928 einen Zeitreisenden, der "versehentlich" im Charly Chaplin Film "The Circus" aufgezeichnet wurde In einer Szene ist deutlich eine Person erkennbar, die mit einem Handy telefoniert.
Da es derlei Technik damals noch nicht gab, kann die Person also nur aus der Zukunft gekommen sein. Auf ersten Blick scheint es, dass die Person aufgrund ihres Hutes eine Frau ist. Eine Analyse der Schrittweite beim Gehen, lässt allerdings darauf schließen, dass es sich vermutlich um einen Mann handelt, der sich getarnt hat.
Beim flüchtigen Hingucken sieht es nur so aus, also ob die Person sich "irgendwas" an den Kopf hält. George Clarke hat allerdings "reingezoomt". Und dabei ist nur die typische Haltung beim Festhalten eines Handys erkennbar sondern auch, dass die Person in dieses Ding rein spricht. Natürlich klingt das alles wie ein Witz, George Clarke ist sich seiner Sache aber sicher.
Zumindest gibt es aus seiner Sicht, keine andere Erklärung, als dass hier ein Zeitreisender ein Mobiltelefon verwendet. Er ruft deshalb alle auf, vielleicht eine andere Erklärung für diese Filmszene zu finden. Natürlich hat Clarke die Sache in einem Video zusammengeschnitten, dass die Szene exakt zeigt:
Das "Beweisvideo". Die Person mit dem Handy taucht ab Videoposition 2:44 auf.
Aufgrund der zahlreichen Berichte in der US-Presse hat das Video auf Youtube inzwischen enorme Popularität erlangt. Momentan haben es bereits über 2,2 Millionen Leute angeguckt. Und es wird natürlich auch schon heftig diskutiert.
Michael Nickles meint: Dass es sich beim "Handy" in der Szene um ein mobiles Funkgerät handelt, ist zu bezweifeln. Diese Geräte wurden (glaubt man Wikipedia) erst Ende der 40er Jahre nach Erfindung des Transistors möglich.
Und das "Handy" im Film hat ja auch keinerlei erkennbare Antenne. Dass Charly Chaplin weit vor seiner Zeit von "drahtlosen Funkgeräten" wusste und das bewusst als Szene in den Film reingenommen hat, ist also zu bezweifeln.
Die spannende Frage ist natürlich generell, ob dieser Videoclip ein Fake ist, ob die gezeigte Szene im besagten Charly Chaplin Film "The Circus" überhaupt existiert. Ich habe den Streifen mal aus meinem Filmarchiv rausgekramt und diese Szene darin gesucht. Sie ist nicht drinnen, was wenig verwundert
So weit bekannt befindet sich die Szene nicht im finalen Film, sondern nur in der "Footage", also dem ungeschnittenen Streifen. Im Youtube-Beweisvideo findet sich in der Handy-Szene im Hintergrund übrigens ein Plakat das mit "Now Playing Charlie Chaplin in The Circus" beschriftet ist.
Eventuell stammt der Videoausschnitt also gar nicht unmittelbar aus einem Charlie Chaplin Streifen. Hier gilt zu wissen, dass "The Circus" im 4:3 Format aufgezeichnet wurde - der Ausschnitt im Youtube-Clip hat allerdings Breitwandformat.
Kurzum: viele Fragen. Vielleicht finden wir die Lösung ja hier gemeinsam.
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It's easy:
Bei der älteren Person handelt es sich tatsächlich um eine Zeitreisende.
Es ist die kostümierte (1984 verstorbene) Ella Pongsteel aus dem Forschungsteam der Area 51-Special Squad, das eine bei havarierten Aliens gefundene Technologie praktisch ausprobieren wollte.
Das "Handy" hatte sie zuvor aus der Zukunft geholt, weil es (deshalb die Grösse und kein Headset!) durch Wurm- und Warplöcher verzögerungsfrei durch ganze Galaxien und auch Zeiträume Verbindung halten konnte. Die dazu nötige Energie in einem "ElGen"-Akku bedingte ein - noch - etwas "unhandliches" Format.
Pongsteel hatte Chaplin übrigens um Erlaubnis gefragt und diese bekommen. Weil Chaplin der Sache aber nicht recht traute, alles für eine Witz hielt, aber nicht unfreundlich sein wollte, hatte er Pongsteel später beim Schnitt schnell mit einem Crossfade wieder aus dem Bild genommen. (Vielleicht - was nun Spekulation ist - hatte Pongsteel dem Kino-Genie aber auch einen Gegenstand aus einer Zeit mitgebracht, durch den er später den Beweis vorfinden würde, dass Pongsteel aus der Zukunft kam. Das könnte evtl. erklären, dass Chaplin eine gepanzerte Kassette hinterliess, die erst 75 Jahre nach seinem Ableben geöffnet werden darf. Er selbst hat ja nie etwas zu "Zeitreisen" geäußert, doch konnte er wohl vermuten, dass der Beweis für ie Möglichkeit von Zeitreisen - ad 1 sein Film, ad 2 der "Gegenstand" - "die Welt aus den Angeln hebeln" würde.)
Interessant ist, wie Pongsteel den Komiker überredete: Sie erzählte ihm nämlich, dass mit Pongsteels späterer Entdeckung als Zeitreisende auf einer DVD und einer fast zeitlos schnellen Senstionsmeldung rund um die Welt der stockende Absatz einer Chaplin-DVD-Kollektion wieder angekurbelt wrrden könne, was dann den Erben zugute käme.
Chaplin sah ein, dass die Sache zumindest nicht schden konnte und liess Pongsteel kurz durch Bild laufen.
Das ist alles.
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