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News: Bereits über 50.000 protestieren

Boykott gegen Weihnachts-Verarsche

Michael Nickles / 72 Antworten / Flachansicht Nickles

Dass sich Supermärkte und Lebensmittel-Discounter auf Zeiten wie Ostern und Weihnachten immer sehr frühzeitig vorbereiten, ist nichts Neues. Die Vorlaufzeit wird dabei allerdings immer geisteskranker.

In diesem Jahr werden Weihnachtsartikel und entsprechende Süßigkeiten bereits seit Mitte September angeboten - also gut absurde drei Monate vor Weihnachten. Jetzt gibt es erstmals Widerstand gegen den Weihnachtswahnsinn.

Auf Facebook nehmen aktuell bereits über 50.000 Mitglieder an einer Protestaktion teil, wollen Weihnachtprodukte frühestens ab Ende November kaufen.

Michael Nickles meint: So weit ich mich entsinnen kann, hat meine Mutter vor ein paar Tagen in München bereits einen Stand mit Weihnachtsbäumen gesehen.

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Buntklecks Michael Nickles „Boykott gegen Weihnachts-Verarsche“
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Wieso Mitte September?
Pünktlich zum Anfang des Monats, dem 1. September, stehen schon Lebkuchen, Christstollen, Dominosteine und Spekulatius auf den Sonderverkaufspaletten.
Man bedenke, einen Tag zuvor gab es auf demselben Platz noch leckere Grillsaucen.
Es ist ja nur einmal Weihnachten im Jahr, also kostet man das gut 4 Monate lang aus.
Und ich gestehe, im Aldi habe ich mir auch schon diese kleinen Christollen Stücke geholt, und genascht. Haltbarkeitsdatum bis Mitte November! Das heißt, wenn's zum Christfest frisch sein soll, nicht jetzt kaufen.
Allerdings ärgere ich mich das ich jetzt nirgendwo mehr den schmackhaften Chillisenf bekommen kann.

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