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News: Virtualbox 3.2.10

Kostenloser PC-Vervielfacher in neuer Version

Michael Nickles / 24 Antworten / Flachansicht Nickles

Oracles kostenlose Virtualisierungslösung Virtualbox ist jetzt in der neuen Version 3.2.10 erschienen. Es handelt sich dabei um ein sogenanntes "Wartungs-Release", bei dem zahlreiche Bugs beseitigt und Verbesserungen durchgeführt wurden.

Eine komplette Auflistung findet sich hier: Changelog for VirtualBox 3.2. Für Nutzer von Virtualbox empfiehlt es sich also das Update zu beschaffen.

Die neue Version gibt es hier: www.virtualbox.org.

Michael Nickles meint: Virtualisieren heißt, einen kompletten "künstlichen" PC in einem Fenster des Betriebssystems fahren zu lassen. Natürlich ist auch Vollbildbetrieb möglich - dann sieht man optisch gar nicht mehr, dass virtualisiert wird.

Virtualisierung bietet auch im Heimbereich fantastische Möglichkeiten. Es ist ein Jammer, das viele davon keinen Gebrauch machen, obwohl es zig kostenlose Möglichkeiten gibt. Eine teure und grottige Lösung ist Microsofts "XP-Kompatiblitätsmodus", den es nur bei den teuren Windows 7 Versionen gibt.

Kostenlose Lösungen wie Virtualbox und Vmware Player sind deutlich mächtiger, flexibler und halt auch kostenlos. Ich selbst arbeite permanent mit virtuellen Rechnern und möchte das nicht mehr missen. Eine Frage die viele Einsteiger quält ist gewiss die, mit welcher kostenlosen Lösung man am besten anfängt. Konkret heißt das Virtualbox oder Vmware-Player (wobei die Bezeichnung "Player" hier Schwachsinn ist, weil man damit nicht nur virtuelle Maschinen nutzen sondern auch welche einrichten kann).

Bei der Bedienung sind beide kostenlosen Lösungen sehr ähnlich. Geht es um das Virtualisieren von Windows, dass ist der Vmware-Player die bessere Wahl. Der simuliert auch DirectX-Grafikhardware und Windows Vista und Windows 7 laufen bei Virtualisierung entsprechend mit maximaler Areo-Optik.

Im Fall von Linux-Virtualisierung nehmen sich Virtualbox und Vmware-Player indessen wenig. Wer sich mit Virtualisierung noch nicht beschäftigt hat, sollte das ausdrücklich tun. Man kapiert die Vorteile eigentlich erst dann, wenn man es mal in der Praxis ausprobiert hat.

Ein guter Einstieg zur Sache ist dieser Schwerpunkt auf Nickles.de: Virtuelle Maschinen, bei dem Vmware-Player bevorzugt wird. Wer Windows 7 virtuell laufen lassen will, liest am besten mal das hier: Windows 7 in Gratis-Maschinen perfekt nutzen.

Und wer unter Linux virtualisieren will, findet alle Rezepte im aktuellen Nickles Linux Report Buch

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Newton2k1 Michael Nickles „Kostenloser PC-Vervielfacher in neuer Version“
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Wir haben uns etwas intensiver mit Virtualisierung befasst und neben den vielen Vorteilen auch Nachteile gefunden. Unser Ziel war es, dass wir in regelmässigen Intervallen von einem Server backups erstellen um die gesamte, installierte Software mit allen Einstellungen zu sichern und bei Bedarf auf backup-hardware starten zu können.

Das backup hat sich als problematisch herausgestellt, da die VM dazu gestoppt werden muss um es in einigermassen akzeptabler Zeit durchführen zu können. Ein anderes Problem dabei war, dass ein Image immer gleich ca. 10GB gross ist, wenn man auf einem WXP nur einige, spezielle Programme installiert hat (Apache Paket, MySQL server für Wikipedia und eine Daten-Indexing machine von National Instruments). Das war alles sehr unhandlich und Kopien der Backups durch ein Netzwerk zum Firmenhauptsitz in ca. 30km Entfernung waren praktisch nie mit Windoows Bordmitteln erfolgreich.

Man müsste evtl. ein anderes Host-Betriebssystem für diesen o.g. Zweck einsetzen, also z.B. ein schmales LINUX auf dem WXP emuliert wird. Auf einem WXP ein WXP zu simulieren funktioniert zwar aber es ist nicht berauschend und auch nicht schnell. Leider...

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