Hallo zusammen,
mich würde mal Eure Meinung interessieren. Ein Bekannter meines Bruders (ist echt so) hat eine Anzeige wegen Urheberrechtsverletzung bekommen und ist jetzt daher im Rechtsstreit. Angeblich hat er einen Film über Bittorrent runtergeladen.
Dieser besagte Bekannte ist 55 und hat eher bescheidene PC-Kenntnisse. Auch hat er glaubwürdig versichert, sowas nicht gemacht zu haben. Er hat wohl auch seinen Sohn befragt, der das verneint. Ob es jetzt wirklich so ist, kann ich schlecht nachvollziehen!
Das Provider evtl. Verbindungsdaten rausgeben, wenn die Staatsanwaltschaft diese anfordern, ist ja bekannt.
Allerdings ist jetzt wohl jemand bei ihm gewesen, der angeblich das Routerprotokoll seine FritzBox ausgelesen hat und darin belastende Verbindungsdaten auslesen konnte.
Ich habe es jetzt selber auf meiner FritzBox, meinem D-Link Router und auf einem Speedport W701v nachgeschaut und kann nirgendwo derartige Protokolle finden.
Es ist ja auch bekannt, dass die FritzBox von 1 &1 gebrandet ist, also eine andere Firmeware enthällt. Kann es sein, dass diese Firmware noch andere Daten aufzeichnet?
Die Router, die ich getestet habe, zeichnen nur die angeschlossenen Geräte, sowie deren Verbindungsdaten aus, allerdings keine besuchten Seiten.
Ach ja, der Bekannte nutzt eine 1 & 1 Fritzbox, einen AVM Stick und die voreingestellte WPA2 Verschlüsselung. Ein MAC Filter ist, meines Wissens nach, nicht aktiviert und auch die SSID wird ausgestrahl. Er selber hat nicht die Kenntnisse und nutzt nur die Voreinstellungen!
Danke
Maybe
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Ehrlich gesagt, ich setze ein klein wenig Hoffnung darauf, dass diese Regelung eines Tages vom Bundesverfassungsgericht gekippt wird
Hat da schon irgendwer geklagt?
Hat da schon irgendwer geklagt?