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News: 14 Prozent abwärts

Ende des Netbook-Booms?

Michael Nickles / 37 Antworten / Flachansicht Nickles

Anfang 2008 löste Asus mit seinem EEEpc den Netbook-Boom aus. Fast jeder Hersteller - egal ob Marke oder Noname - brachte so ein Ding raus. Eine aktuelle Markforschung von Displaysearch deutet jetzt darauf hin, dass der Netbook-Boom wohl vorbei ist.

Die Absatzzahlen sind im zweiten Quartal 2010 um 14 Prozent geschrumpft. Der Aufwärtstrend bei mobilen "Rechnern" geht allerdings weiter. Displaysearch geht davon aus, dass das sinkende Interesse an Netbooks durch den "Ipad-Effekt" ausgelöst wurde.

Michael Nickles meint: Ist es wirklich verwunderlich, dass die Verkaufszahlen von Netbooks rückläufig sind? Ich denke nein. Ich möchte nicht wissen, wie viele sich so ein Ding aus "Begeisterung fürs Neue" angeschafft haben und etwas Entscheidendes falsch eingeschätzt haben.

Und zwar, dass sie so ein Ding eigentlich nicht brauchen oder in der Praxis eigentlich nicht gerne benutzen. Es macht nicht wirklich Spaß mit einem mickrigen Display und einer "mickrigen" Tastatur rumzuwerkeln. Gewiss gibt es viele, die ihr Netbook lieben und es nicht mehr missen möchten.

Blöd für die Hersteller dabei: generell hat sich im Netbook-Bereich in den vergangenen Monaten eigentlich nichts Nennenswertes mehr getan. Alle Netbooks verfügen über vergleichbare Ausstattung, es gibt generell keinen Grund, sich ein neueres besseres Gerät zu kaufen.

Generell dürfte auch das Interesse der Hersteller an Netbooks inzwischen ins Bodenlose geschrumpft sein. Aufgrund des Preiskriegs lässt sich mit diesen Dingern vermutlich kaum noch was verdienen. Bei Conrad.de gab es vergangene Woche ein Asus EeePCTM R101 Netbook für gerade mal 229 Euro.

Die billigsten Dinger gibt es im Neuzustand aktuell für 150 Euro. Dann muss man aber so kirre sein und sich ein Gerät mit vergreistem Windows CE 6.0 Betriebssystem antun.

Spannend wird es auf jeden Fall, ob die "Tablet PCs" ein ähnliches Schicksal erleiden werden. Aktuell ist da ja noch viel Luft, eine wirkliche Alternative zum "teuren" Ipad - insbesondere ein brauchbares Billig-Tablett für den Massenmarkt - gibt es noch nicht.

Ich selbst hab aktuell nur Desktop-PCs im Einsatz, werde aus diversen Gründen aber demnächst einen mobilen Rechner brauchen. Vermutlich wird ein gebrauchtes Lenovo Thinkpad das Rennen machen.

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moin moin1 Michael Nickles „Ende des Netbook-Booms?“
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Ich werde es auch nie verstehen, wie man mit so einer Minikrücke arbeiten kann,

Zum Preis vom Gerät kommt noch ein externes DVD-Gerät dazu und dann lege ich noch ein paar Mäuse drauf und habe ein Notebook oder einen Desktop.
Da ich häufig unterwegs bin, brauche ich etwas Mobiles. Als die Netbooks aufkamen, habe ich natürlich auch daran gedacht, aber die Idee sofort verworfen, als ich das erste Netbook ausprobiert habe.
Ich schleppe gerne meinen Laptop "17" ins Hotelzimmer. Dafür habe ich es danach komfortabel. Bei den Netbooks bekommt man ja doch nur Augenkrebs und die Tasten kann ich mit einem Bleistift bearbeiten.
Nee nee - wer es braucht - bitte schön - ich gewiß nicht !

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