Ich weiß was einige von euch jetzt denken. Was ist denn das für eine Frage? Nun ich habe einen Grund, der mich annehmen läßt, das Ghz Prozessoren nicht wirklich viel schneller sind als Mhz Prozessoren und zwar ist das die Verlängerung der Pipeline. Wieso muss die Überhaupt verlängert werden? Würde das nicht bedeuten, das der Prozessor die Bearbeitungsstufe nicht in dem angegebenen Takt ausführen kann? Und wenn dem so ist, dann schafft die Elektronik die Ausführung der Bearbeitung nicht in der kurzen Zeit, sprich sie ist dafür zu langsam. Sind Ghz Proz wirklich taktmäßig schneller, als Mhz Proz.
Wieso bekomme ich bei einem 1,6 Ghz Prozessor beim Aufrufen eines Kontextmenü die Sanduhr zu sehen? Warum kann ich immer noch mit einem 200 Mhz Proz genauso gut arbeiten, wie vor 13,6 Jahren?
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"Dazu braucht man Puffer, die die benötigten Microcode-Befehle speichern und "auf Vorrat" halten. Dieser Puffer ist die Pipeline (glaube ich, da hört es dann so langsam bei mir auch mit den richtigen Vorstellungen...)."
Falsch. Ich denke Pipelining sollte man seperat mal abhandeln. Mit Vorrat hat das nichts zu tun ;)
Die Pipeline ermöglicht z.B. dass rechnen eines Befehls während eine andere Eben der Pipeline .B. schon wieder die nächste Anweisung holt. Kommt ein Sprung, wirds heikel - blasen doer "raten", wenn gut geraten ist man schnell, wenn nicht, dann fliegen die Ergebnisse der letzten paar Takte raus.
Das hat NICHTS mit Multitasking zu tun! Das muss man so mal hinstellen. Mehrere Kerne rbaucht man um eben icht nur ein Programm, sondern mehrere Programme zur gleichen zeit auszuführen. Auch wenn man denkt, dass ein SingleCore Prozessor mehrere Programme ausführt, so führt er nur eins aus: Das Betriebssystem. Dieses verwaltet dann die Resource CPU und sorgt dafür, dass wir mehrere programme "parallel" laufen lassen können =)
ich empfehle Vorlesungsfolien von Universitäten oder Fachhochschulen! Z.b. Rechnersystem der Uni Magdeburg ;) Da steht alles sehr gut drin.