Hallo,
ich nutze Windows XP Home und Open Suse Linux 11.3 64Bit gemeinsam an einem Rechner.
Ich habe eine Festplatte mit 1TB Größe unter XP mit NTFS formatiert und zu etwa zwei Dritteln ebenfalls unter XP mit diversen Dateien beschrieben.
Nun fehlen mir unter Linux nicht alle, aber doch jede Menge dieser Dateien und Verzeichnisse, unter Windows sind diese korrekt vorhanden, ein einwandfreier Zugriff ist möglich.
Die Festplatte ist nagelneu, wurde mehrfach überprüft und ist in einwandfreiem Zustand.
Unter Linux sollte zumindest ein Lese-Zugriff auf NTFS-Partitionen möglich sein, mit dem ntfs-3g Treiber soll mittlerweile auch der Schreibzugriff problemlos möglich sein.
Die nötigen Rechte zum Dateizugriff habe ich selbstverständlich.
Warum werden mir dann die Dateien und Verzeichnisse unter Linux nicht angezeigt?
Gruß Dirk
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Hallo Dozermongo,
die ntfs-Paket-Installation wurde schon angesprochen, sollte aber normalerweise bereits zur Verfügung stehen.
Der Fehler wird vermutlich dadurch nicht beseitigt werden. Gehe stattdessen wie folgt vor:
Installations-CD einlegen --> Rechner kalt starten --> und bestehendes System automatisch reparieren lassen, aber nicht die Reparaturkonsole verwenden! Sollte komplett automatisch ablaufen. Rechner neu starten.
Anschließend online-update über Konsole --> Eingabe "you" fahren.
Auffällig ist, daß bei einer Neuinstallation ext3 statt ext4 verwandt wurde oder es wurde explizit festgelegt.
Hinsichtlich der fehlenden Daten sollte geprüft werden, ob sich die jetzigen Partitionen mit den alten Partitionen auch wirklich decken. Wenn nicht, könnten die Daten auch überschrieben worden sein. Hier hilft dann nur die vorliegenden Datensicherung weiter.
MfG.
violetta