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Hybrid-Festplatte auf Software-Basis?

Olaf19 / 2 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen!

Noch sind SSDs als "Massen"speicher im wortwörtlichen Sinne weniger geeignet - sauschnell und flüsterleise zwar, jedoch mit Kapazitäten nach wie vor weit unter 1 TB und mit Preisen > 2 € / GB. Ein Ansatz, die Vorteile der alten Welt - lahm, aber preiswert - mit denen der neuen Welt - schnell, aber kostspielig - zu verknüpfen, sind sog. Hybrid-Platten wie etwa die "Momentus" von Seagate. Einen anderen Weg geht die Firma Nvelo mit ihrer Dataplex-Software: http://www.golem.de/1008/77375.html

Wahrscheinlich nur eine Übergangsphase, genau wie die Hybridplatten - irgendwann werden auch bei den SSDs die Kapazitäten steigen bei fallenden Preisen, wie einst bei den konventionellen Harddisks - trotzdem ganz interessant, was sich derzeit auf dem Festplattenmarkt so tut.

FYI
Olaf

"Das sind Leute, die von Tuten und Ahnung keine Blasen haben" (ein Reporter auf die Frage nach der politischen Bildung des typischen Anhangs von Donald Trump)
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Olaf19 luttyy „Diese Hybridzeug ist noch grausliger. Hier werden einfach gewisse Schreibzyklen...“
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Ja, wobei ich diese Softwarelösung dann aber vertrauen-erweckender finde. Denn da hast du ja wenigstens zwei separate Platten - wenn die SSD kaputt geht, kannst du sie ersetzen ohne dass die konventionelle Platte mit betroffen ist. Klar, das ist dann auch aufwändiger, eine Seagate Momentus wäre billiger. Dafür hat man aber eine Art "Riskostreuung".

CU
Olaf

"Das sind Leute, die von Tuten und Ahnung keine Blasen haben" (ein Reporter auf die Frage nach der politischen Bildung des typischen Anhangs von Donald Trump)
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