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News: Rästeln um "Menlo"

Bastelt Microsoft an neuem mobilem Betriebssystem?

Michael Nickles / 6 Antworten / Flachansicht Nickles

Die ersten Handys mit Microsofts Windows Phone 7 Betriebssystem werden wohl gegen Jahresende endlich eintrudeln. Und sie ernten bereits im Vorfeld viel Kritik, seit Microsoft die Details offiziell zementiert hat (siehe Microsoft verbietet Speicherkarten bei Windows Phone 7).

Im Blick auf die eher überwiegenden Nachteile der kommenden ersten Windows Phone 7 Geräte-Generation wird bereits gespottet, dass Windows Phone 7 das gleiche Schicksal wie Windows Vista erleiden wird, also ein "unausgereiftes" System sein wird, das einen schnellen Nachfolger fordert.

Jetzt gibt es erste Hinweise, dass Microsoft bereits an einem neuen Betriebssystem für mobile Geräte bastelt, dessen Projektbezeichnung "Menlo" ist. Erste Bilder eines Prototypen wurden inzwischen auf Cnet gezeigt und für Details wird auf ein PDF-Dokument aus der Microsoft-Forschungsabteilung hingewiesen.

Der Menlo-Prototyp arbeitet demnach mit einem 800x400 Pixel großen Touchscreen und als Experimentier-System wird ein Windows Embedded 6.0 R2 Unterbau verwendet. Drinnen stecken auch ein drei-Achsen-Bewegungssensor und ein Barometer.

Die Cnet Bloggerin Mary Jo Foley ist "Menlo" bereits seit einigen Wochen auf den Fersen. Als Software läuft auf dem Gerät eine Silverlight-Anwendung namens "Greenfield", mit der Microsoft wohl neue Einsatzmöglichkeiten mobiler Geräte erprobt. Greenfield soll beispielsweise in der Lage sein, die "Fußschritte" seines Nutzers zurückverfolgen zu können, um ein geparktes Auto wieder zu finden.

Jetzt wird natürlich heftig spekuliert, welches Ziel Microsoft mit Menlo verfolgt. Ein eigenes Microsoft-Handy wird es wohl kaum sein. Eher denkbar, ist Menlo als eine Erweiterung für Microsofts mobile Betriebssysteme.

Oder ebenfalls Wahrscheinlich: der Prototyp für ein völlig neues mobiles Betriebssystem, mit dem Microsoft endlich eine Chance hat gegen die harte Konkurrenz von Apple und Google zu punkten.

Michael Nickles meint: Offen zugegeben, ich hab es bislang zwei Mal geschafft, meine Karre beziehungsweise einen Mietwagen nicht wieder zu finden. Das erste Mal vor ca 20 Jahren in Florida auf dem Disneyworld-Parkplatz.

Da standen halt zigtausend Karren rum und alle sahen recht "ähnlich" aus. Wie ich den Wagen wieder gefunden hab? Ich hatte eine Videokamera dabei und hatte nach Aussteigen aus dem Wagen das "Epcot-Center" gefilmt.

Per Blick aus Video kriegte ich so halbwegs raus, in welcher Ecke die Karre stehen muss. Das zweite Mal passierte es mir in Portugal, vor ca 8 Jahren. Wir hatten den Wagen in einer Seitenstrasse in einer Stadt an der Algarve geparkt und sind dann eine Stunde durch die Gassen geirrt.

Die Lösung: Taxi. Damit erstmal raus an den Anfang der Stadt wo wir rein kamen und dann den Weg zurückverfolgt, den wir gefahren waren. Das funktionierende. Es geht also auch ohne mobilem Hightech-Krimskrams.

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Hallo, Leute, das ist schon spaßig, was man hier manchmal erfährt.
Die Autowiederfinderei ist kein so übles Thema. Mit einem entsprechenden Problem musste ich nur einmal kämpfen: Riesengrosse Stadt, jede Menge Kurbelei durch zahlreiche Straßen und Gassen bis zum Erspähen eines freien Plätzchens - und später ein völliger Blackout.
Etwas anderes half mir: Nicht weit von der Stelle, wo ich geparkt hatte, war ich in einem TABAC, um mich mit Stengeln einzudecken. Der Inhaber trug eine Matte wie der verstorbene Mode-Moser und einen riesigen Dali-Bart. Als ich mein Gefährt nicht mehr fand, fragte ich nach einem TABAC mit einem Kerl, der entsprechend aussah.
Das half.

Heute habe ich immer ein NAVI von Connex bei mir (16mm dick bei 7 x 9 Zentimetern Fläche). In fremden Städten wie etwa Lille, Paris, Rouen merke ich mir die GPS-Daten. Bei riesigen Parkgelegenheiten wie etwa an EKZs mache ich vom abgestellten Auto stets ein Foto, das auch die Nachbarfahrzeuge zeigt. So konnte in München ein Fahrerflüchtiger ermittelt werden, der mir mit seinem Ausparkschwenk eine Beule am Autopopo verpasst hatte.

Moderne Technik hat schon was, wenn sie mit etwas etwas Gehirnschmalz angefettet wird.
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