Hallo,
der Rechner meiner Nachbarin zeigt ein seltsames Phänomen.
Sobald man ein USB-Device entfernt, fährt der Computer herunter.
Dabei spielt es keine Rolle ob man das Device ordnungsgemäß abmeldet oder einfach "den Stecker zieht". Egal ob es sich um einen Memory-Stick oder eine externe USB-Festplatte handelt, - stets fährt der Rechner herunter. Selbst wenn man die internen Card-Reader (Frontpanel) abmeldet passiert dies.
Im Internet ist nichts darüber zu finden. Der PC-Spezialist von der Francise-Gruppe "PC-Spezialist" vermutete einen Mainboardfehler.
Bei dem Rechner handelt es sich um ein ACER-Komplettsystem mit Windows XP Home. Ansonsten funktioniert die Kiste im Rahmen ihrer Möglichkeiten einwandfrei.
Weiß jemand etwas darüber? Ist so ein Verhalten schon mal jemandem begegnet?
Gruß
Dr. Hook
Mainboards, BIOS, Prozessoren, RAM 27.254 Themen, 123.494 Beiträge
Hi,
auch wenn der automatische Neustart deaktiviert wurde, bleibt das Problem. Abschalten des Neustarts unterbindet nicht das Erscheinen des BSOD: Hier liegt ein Problem vor!
Die BSOD-Meldung erklärt, dass gewisse Daten sich nicht (mehr) im Speicher befanden und dass der Zugriff darauf mit einer nun ungültigen Speicheradresse erfolgte. Siehe auch http://articles.techrepublic.com.com/5100-10878_11-6053684.html, dort gibt's jede Menge Hinweise zu BSODs (und auch das BSOD-Bild von shrek3), erfordert aber etwas Englisch.
Defekter Speicher oder inkompatible Software können die Ursache sein. Was wurde zuletzt installiert, bevor das Phänomen auftrat?
HAND
Sylvia