Moin Leutz,
heute kam die schnelle SSD (OCZ 120GB 128MB Cache)). Sie ließ sich einwandfrei über TrueImage zurück spiegeln und somit war mein ganzes System mit 30 GB in 4 Minuten kompl. auf der Platte.
Noch ein paar Modifizierungen mit Defrag und Prefetch und es lief einwandfrei.
Aber, es gab so gut keine Geschwindigkeitsvorteile gegenüber der VelociRaptor!
Die Programme öffneten sich nur um Winzigkeiten schneller und rechtfertigen in keinster Weise die Umstellung auf eine SSD.
Es ergeben sich keinerlei Geschwindigkeitsvorteile, sowie mehrere Platten im System sind. Wer wie ich geschnittene Filme auslagert, ist ja auf die Geschwindigkeit der anderen Platte angewiesen. Auch ein beim booten gab es keinen Vorteil, da ich die Pagefile auf eine andere Platte auslagere.
Das schneiden und konvertieren eines Filmes direkt auf c: brachte auch keinerlei Vorteile, da dies einfach von der Geschwindigkeit des Prozzis abhängt
Der Leistungsindex sieht zwar gut aus, bringt aber in dem Fall nichts.
http://www.luttyy.de/Leistung.JPG
Somit war der Ausbau vorprogrammiert und die Platte geht zurück.
Mein Fazit:
Eine SSD hat Vorteile, wenn sie sich als einzige Platte oder als Raid im System befindet. Sowie mehrere konventionelle Platten vorhanden und diese übergreifend eingebunden sind, ist der Vorteil dahin.
Geradezu Ideal ist sie sicherlich für Notebooks.
Mich hat noch gestört, dass sich das SATA-Kabel nicht einclipsen ließ, sondern man kann es nur aufstecken und genau so wieder abziehen.
Gruß
luttyy
Datenträger - Festplatten, SSDs, Speichersticks und -Karten, CD/ 19.508 Themen, 108.855 Beiträge
Das sind doch 2 ganz verschiedene Baustellen, außerdem ist Arbeitsspeicher wesentlich schneller als eine SSD
http://de.wikipedia.org/wiki/Solid_State_Drive#Solid_State_Drives_im_Vergleich
DDR3 im Tripplechannel schafft zb eine Datenrate von 38GB/s -> 38000 MB/s
mfg
chris