Erst einmal mein Dank an Michael Nickles. Er hat mich neugierig gemacht auf Ubuntu mit seiner Vorstellung (Leseprobe) seines neuen Buches. Ich bin begeistert. Diese selbsterklärende Einfachheit dieses Linux und dazu noch in deutsch (für uns nicht englischen...). Das ist schon was.
Aber.... wo viel Licht ist, gibt es auch Schatten. Diese muß man mit Eurer Hilfe (bitte schön) ausleuchten.
Da wäre als Erstes diese verdammte Hauppaugekarte, die schon zu Windows Zeiten mir den IRQ für die Maus, oder was weiss ich sonst noch, klaute. Irgendwas ging ganz bestimmt nicht mehr, nach der Installation und mußte von Hand korrigiert werden.
Hier hat sie mir bei der Installation des Ubuntu den Flachbettscanner mit ihrem Treiber installiert. Natürlich geht dieser so nicht. Ich werfe sie einfach raus und dann gibt's Ruhe.
Das aber ist nicht der Grund, daß ich Hilfe brauche.
Ubuntu erkennt das Diskettenlaufwerk nicht.
Ich habe ein komplettes Wechselplattensystem, in dem ich alle Betriebssysteme sofort betreiben kann. (Der PC hat also keine HD)
Das Diskettenlaufwerk funzt auf XP, W2kprof,W98,SuseLinux.
Nur Ubuntu hat (lt.Palimpsest-Laufwerkserkennung) kein Medium erkannt. Wenn ich dort "Medium erkennen" anklicke, läuft das Laufwerk an. Die LW-Lampe leuchtet einige Sekunden auf und Motor treibt die inliegende HD-Diskette an, wie man hört, doch dann ist Ruhe, als wäre nichts geschehen. Es steht immer noch die Anzeige "kein Medium erkannt".
Das Spielchen habe ich mit und ohne Daten auf der Disk probiert. Es bleibt dabei: "Legen sie das Medium zum Formatieren oder Bearbeiten in das Laufwerk und warten sie einen Moment". Also tote Hose!
Was tun?
Habt Ihr Erfahrung mit dem Problem. Es ist sich nur ein Klacks, den ich nicht erkannt habe.
Ich bitte um Hilfe.
Kurt
Linux 14.983 Themen, 106.385 Beiträge
@ Acader,
danke, nicht verkehrt! Hab mal hineingeschnuppert und muß Dir sagen:
So was habe ich!
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Nun wirst Du sagen 'warum kann er's nicht'.
Das ist ganz einfach. Sobald Du etwas Fuß gefasst hast, kannst Du es nicht mehr abwarten, voll einzusteigen. Ich habe viel kaputt gemacht dabei, was mein klasse Nachbar immer herrichten durfte (gegen eine Flasche Wein). Aber als es mit der Suse leidlich gut klappte, habe ich nicht mehr die Konsole weitergebüffelt, denn da wurde es erst schwer. Davor drückt man sich, wenn's auch so geht. Ich habe einen anderen Weg dann gewählt. Ich habe mir über "dd" eine Clonkopie von Suse gezogen und gut verwahrt. Immer wenn es mal Probleme gab, hab ich diese einfach rüberkopiert. Gut..es dauerte lange. Aber dafür brauchte ich mir aber auch nicht eine ganze Bedienungsanleitung vom Kopierprogramm einzuverleiben. Die Mühle lief ganz einfach so lange bis es fertig war. Und alles war wieder neu. Um Datendateien brauchte ich mich nicht zu kümmern, denn die kamen später immer auf einen getrennten Einschub, auf dem n u r e i n a k t u a l i s i e r t e s A v i r a ins Internet konnte und das mir immer wieder für stubenreine Daten sorgte. Das Linux brauchte ich nur fürs Internet.
(man beachte dieses 'brauchte'). Nachdem Ubunto so gut ankam, arbeite ich nicht mehr mit Suse, sondern auf "schönstem deutsch" mit diesem und möchte es wirklich nicht mehr missen. So... das wars!
Gruß Kurt (TRUK20050)