Hallo Forum,
unser Bundesaußenminister und FDP-Vorsitzende Westerwelle glaubt nach altbewährter Manier, daß von Ihm angestossene Hartz4-Thema, klein reden zu können. Er müsse nur lange genug drum rumschwätzen, dann weiß sowieso niemand mehr, was er in seiner Dekadenz-Debatte ursprünglich gesagt und gemeint hat. Aber der "Esel'' hat auch diesmal kein recht!!!
Jetzt vesucht er die Hartz4-Gemeinde neuerlich zu spalten und spricht nur noch von jungen und kräftigen Empfängern. Sicher etwas leicht verfänglich wie ich meine!
Westerwelle übersieht hierbei, daß die Arbeitslosigkeit auch von seiner Wählerschaft ausgelöst, gefördert und weiter hochgehalten wird. Wer Mitarbeiter reihenweise kostenlos Probearbeiten läßt, nur um Produktionsspitzen aufzufangen, wer Auszubildende grundsätzlich nach abgeschlossener Lehre auf die Straße setzt, weil nun nämlich
ein anständiges Gehalt gezahlt werden müßte, wer vermehrt Arbeitnehmer befristet einstellt, weil es eine Ü50-Förderung vom Staate gibt, um sie dann nach Ablauf der Sperrfrist nicht zu übernehmen, der sollte sich schämen, lieber nicht mit Steinen im Glashaus schmeißen und sich erst recht nicht Unternehmer nennen dürfen!
Die Pflichten und Aufgaben von Unternehmern bestehen nicht nur im generieren von Gewinn, sondern enthalten auch soziale Komponenten gegenüber den Mitarbeitern.
Auch Westerwelle hat zu dieser Marktentwicklung in nicht unerheblichem Maße beigetragen.
In anderem Zusammenhang soll es bereits Juristen gegeben haben, die sich der Tragweite ihrer Vergehen bewußt wurden und nur einen Ausweg im Freitod sahen. Glaube allerdings nicht daran, daß ein Esel so weit denken kann.
MfG.
violetta
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"Alles was er sagt ist sehr gut durchdacht und geplant."
Welcher Esel hat dir das erzählt?