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News: Zwölf Browser zur Auswahl

Eine Chance für Greenbrowser, Maxthon, Sleipnir und Co

Michael Nickles / 7 Antworten / Flachansicht Nickles

Am 1. März zieht Microsoft den endgültigen Schlussstrich unter den "Browser-Streit" und liefert ein Update für Windows aus, das eine manuelle Internet-Browser-Auswahl gestattet (siehe Windows-Update für Browser-Auswahl ab 1. März).

Erste Screenshots des Auswahldialogs gab es bereits und es war auch bekannt, dass insgesamt zwölf Browser angeboten werden. Auf der "Hauptseite" des Auswahldialogs werden per Zufall die fünf verbreitetsten Browser angeboten, die Anzeigereihenfolge ist zufällig: Firefox, Opera, Safari, Chrome und Internet Explorer 8.

Jetzt hat Microsoft veröffentlicht, welche weiteren Browser zur Auswahl stehen (siehe Wählen Sie Ihre(n) Webbrowser). Und zwar die hier:

Greenbrowser
K-Meleon
Avant Browser
FlashPeak SlimBrowser
Maxthon
Sleipnir
Flock

Konkret handelt es sich also um Browser, von denen die meisten wahrscheinlich noch nie was gehört haben, die in Marktübersichten höchstens unter "Sonstige" aufgeführt sind.

Michael Nickles meint: Die "Sonstigen" basieren teils auf anderen Browser-Motoren, versprechen dabei aber beispielsweise "schlanker" oder "funktioneller" zu sein. Aus den Kurzbeschreibungen lässt sich teils nur schwer erkennen, welche Vorzüge ein Browser hat.

Der GreenBrowser wird beispielsweise mit "GreenBrowser is your best choice of flexible and powerful green web browser." beschrieben. K-Meleon wirbt damit, ein besonders schneller Mozilla-"Abklatsch" und speziell für Windows entwickelt worden zu sein.

Flocks "Alleinstellungsmerkmal" soll sich besonders für Nutzer von Social Communities wie Facebook und Twitter lohnen. Ich bin mal gespannt, ob es einer der "Sonstigen" aufgrund seiner Auflistung in der "Microsoft-Browser-Auswahl" schafft, nennenswert Marktanteile zu erobern. Zugegeben: die meisten der alternaitven Browser sind mir unbekannt beziehungsweise ich habe sie noch nie ausprobiert.

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the_mic Michael Nickles „Eine Chance für Greenbrowser, Maxthon, Sleipnir und Co“
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Tja, wie hiess es so schön in der Matrix: Einige Gesetze kann man brechen, andere kann man umgehen. Das scheint offenbar auch für Gerichtsbeschlüsse zu gelten.

cat /dev/brain > /dev/null
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