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Linux als Datensicherungsserver im Netz samt Image, geht das?

uspc / 2 Antworten / Flachansicht Nickles

Ich habe folgenden Grundgedanken, weiß aber nicht, ob das so geht.
Ich habe ein Windows 2003 Server, der speichert alle Daten die so eben anfallen einschl. SQL Server.
Zur Datensicherung möchte ich einen Linux-PC stellen. Dieser soll 2 Sicherungen machen:
1. einmal wöchentlich ein image der gesamten Festplatte des Win 2003 Servers auf eine Festplatte im Linux-Server ablegen (mit dd denke ich)
2. tägliche Sicherungen per rsync der laufenden Daten, hier sehe ich nicht ganz so das Problem, ausser dass alles über das Netzwerk laufen müsste.
Datengröße beträgt ca. 40GB.

Nun meine Frage: Muss ich die Festplatte komplett freigeben für ein Image? Irgendwie muss ich die Win-Platte doch mounten? (Netzwerk). Das Netzwerk ist mein größtes Problem, wie spreche über LAN die Win-Platte an?
Könnte ich mit NTFS noch Probleme haben? Ich würde gern ein aktuelles openSuse einsetzen.
Und dann müsste man ja im Notfall das Image zurückspielen können und der Win2003 Server müsste wieder booten.
Bin Linux-Einsteiger, hab schon ein paar kleine Sachen gemacht, aber hier bräuchte ich Starthilfe, vielleicht auch Codeschnipsel...
Danke schon für Eure Hilfe!
SG uspc

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uspc Nachtrag zu: „Linux als Datensicherungsserver im Netz samt Image, geht das?“
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Vielen Dank, the_mic über die Infos. Ich hatte auch keine Erklärung mit dem Image übers LAN, und dann noch im laufenden Betrieb. Nun ja, man könnte ja wirklich per Live-Linux das Image manuell ziehen, zumindest einmal im Monat.
Acronis und Paragon wären noch eine Idee. Nur dann lohnt sich der Linux-Server nicht mehr wirklich, dann reicht ja eine externe LAN-Festplatte.
Deine beiden Prof. Backup-Lösungen schau ich mir gerne an. Herzlichen Dank !
Schönen Gruss, uspc

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