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News: Videospeed online messen

Youtube: Kampfansage gegen lahme Leitungen

Michael Nickles / 13 Antworten / Flachansicht Nickles

Videoportale zählen zu den beliebtesten Tummelplätzen im Internet und die Internet-Leitungen sind längt schnell genug für Videostreams. Zumindest theoretisch. Praktisch ist es so, dass auch Besitzer einer verdammt schnellen Leitung oft lange warten müssen, bis ein angeklickter Film endlich startet.

Und auch vor Bildaussetzern und Hängern schützt eine dicke Leitung nicht. Problematisch sind wohlgemerkt nicht nur hochauflösende HD-Videostreams, sondern auch "normale" Filmchen, die eigentlich nur mit verhältnismäßig geringer Datenrate gestreamt werden. Google hat bei Youtube jetzt einen neuen Service gestartet, mit denen jeder "Videorucklern" auf den Grund gehen kann.

Denn die können viele Ursachen haben. Ein Videoportal selbst kann natürlich zu lahm sein, oder es liegt am Internet-Provider. Natürlich kommt auch die Hardware am "Ende der Leitung" in Frage. Wer noch mit einem uralten Rechner mit 2 GHz CPU oder weniger surft, braucht sich nicht wundern, wenn "Flash-Videos" ruckeln. Flash nutzt leider die Videobeschleunigung von Grafikkarten nicht effektiv, die CPU muss schuften.

Um Engpässen auf die schliche zu kommen, kann jetzt Youtubes "Video Speed Dashboard" genutzt werden, das im Blog hier beschrieben wird: Speed Matters: Introducing the YouTube Video Speed Dashboard. Wer seine Videogeschwindigkeit checken will, kann das auf dieser Youtube-Seite tun: Protokoll der YouTube-Video-Geschwindigkeit.

Quelle: Protokoll der YouTube-Video-Geschwindigkeit

Per Link lässt sich dort beispielsweise ein Video mit 854x480 Bildpunkten Auflösung und 30 Bilder/s Abspielrate von den Youtube-Servern abspielen. Eine Infokasten zeigt dabei live an, wieviele Bilder beim Streaming verloren gehen.

In den Diagrammen der Protokoll-Seite ist ersichtlich, wie schnell die eigene Video-Empfangsleistung ist, welche Leistung andere Nutzer aus der Region so erreichen. Der gelbe "Balken" (ISP) informiert, wie gut die "Video-Transportleistung" des eigenen Internet-Providers in der Region durchschnittlich ist.

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chris_otto Michael Nickles „Youtube: Kampfansage gegen lahme Leitungen“
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Hallo Leute,
Youtube kann einfach nicht programmieren, das ist das Problem.
Die Indiener können besser programmieren, als die Deutsche und Amerikaner.
Ich habe ein DSL-Light, bei Indische Webradio oder Flash-Video habe ich kein einzige aussetzer.
Bei deutsche Webradio oder streams; habe ich immer aussetzer.
Dann fragt man sich, wieso das so ist???
Kann's einfach sie benutzen ein anderer Player um Flash-Video oder Streams abspielen, als Youtube.
Bitte seht selbst : http://www.ndtv.com/news/videos/video_player.php?id=1201220
Finde sie sollen anfangen endlich richtig zu programmieren.
Denn die können viele Ursachen haben. Ein Videoportal selbst kann natürlich zu lahm sein, oder es liegt am Internet-Provider. Natürlich kommt auch die Hardware am "Ende der Leitung" in Frage. Wer noch mit einem uralten Rechner mit 2 GHz CPU oder weniger surft, braucht sich nicht wundern, wenn "Flash-Videos" ruckeln. Flash nutzt leider die Videobeschleunigung von Grafikkarten nicht effektiv, die CPU muss schuften.

Doch es geht, mit der ActionScript 3.0. Kann man darauf zu greifen.
Hier sind meistens Webdesigner oder Grafiker, die schnell mal eine Seiteprogrammieren möchten und anschließend auf Standard Plugin-Player zurück greifen.

Viele alte Rechner, sogar mit alter intel oder chrome Onboardgrafik schaffen Flashvideos meist noch.
Die CPU - auch deren Frequenz spielt aber eine Rolle.
Alte intel oder amd 600er sind seit einiger Zeit zu wenig.
Ein moderner celeron 420 schafft das noch locker.
Ein Sempron Sockel A 2200+ gerade noch, aber nicht immer.
Ältere Athlons kommen schon in Bedrängnis.
Ruckeln usw.

Also ich habe ein Celerone 1,4 Ghz, bei mir klappt es prima.
Gruss chris otto

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