Der neue Nickles Linux Report 2010 (siehe Neuer Nickles Linux Report 2010 - es geht wieder rund!) ist auf dem besten Weg ein Bestseller zu werden, beziehungsweise ist bereits einer.
Auf Amazon.de rangiert das Buch aktuell bereits auf Platz 4.910 der "Beststeller-Bücher". Diese Zahl ist natürlich witzlos, da sich die aus allen bei Amazon verkauften Büchern errechnet - und Computerfachbücher sind da natürlich eine Minderheit.
Im Bereich "Theoretische Informatik-Bücher" hat sich der Linux Report inzwischen Platz 5 erobert. Besonders erfreulich: Bei den Linux-Büchern rangiert der Linux Report jetzt auf Platz 2.
http://www.nickles.de/user/images/14/nickles-linux-report-2010-3.jpg
Das sind natürlich nur die Zahlen von Amazon, die sich allerdings als "Trend" im Buchmarkt werten lassen. An dieser Stelle vielen Dank, allen Käufern des Nickles Linux Reports 2010.
Bereits bei der ersten Ausgabe des Nickles Linux Report, war es absurd, als Linux-Laie ein Linux-Buch zu schreiben. Inzwischen blick ich schon eine ganze Ecke besser durch, aber bin immer noch kein Profi.
Das passt, denn so krieg ich genau das rüber, was Linux-Einsteigern- und Aufsteigern wirklich auf den Nägeln brennt. Und das Konzept scheint zu funktionieren.
Platz 1 bei den Linux-Büchern auf Amazon belegt übrigens erfreulicherweise Michael Kofler mit seinem Linux-Standardwerk Linux 2010, das kürzlich in der 9ten überarbeiteten und erweiterten Auflage erschienen ist. Der "Kofler" ist seit geraumer Zeit das "Linux-Standardwerk" und unentbehrlich für alle, die ein fettes und vor allem zuverlässiges Linux-Kompendium brauchen.
Beim Rumstöbern im Internet bin ich übrigens drüber gestolpert, dass die Erstaufgabe des Nickles Linux Report (erschienen 2007) sogar in einem "Weltuntergangs-Forum" gewürdigt wurde: http://www.aemterschikane.de/weltuntergang/forum/showthread.php?tid=10
Da hat es mein Kollege Michael Kofler anscheinend noch nicht hin geschafft.
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Den Dank kann ich erwidern - das Buch ist genial. Es macht wirklich Spaß damit zu arbeiten. Und eine Bereicherung für den Sprachschatz ist es auch: "...den Arsch ab googlen". Sowas schreibt in einem Fachbuch nur Michael Nickles ;-) Nachdem dies mindestens das 5. Nickles-Buch in meinem Regal ist, überrascht mich dies nicht besonders. Dafür, Michael, würde mich mal was anderes interessieren:
1.) Welche 2 oder 3 Gründe in technischer Sicht siehst Du persönlich, warum Linux auf dem Desktop nicht schon wesentlich verbreiteter ist? Ich wüßte keinen...
2.) Wie schätzt Du die steigenden Marktanteile von Linux mittel- und langfristig ein? Bei allen technischen Vorteilen kann ich mir durchaus vorstellen daß die Kurve steil nach oben geht und durchaus mal 30-50% erreichen kann.
Ich könnte mir sogar durchaus vorstellen, daß Linux irgendwann mal die Basis für alle Betriebsystem-Derivate wird. Und Microsoft nur noch die Oberfläche selbst entwickelt und am Server-Support verdient. Das klingt war im ersten Moment verrückt, aber Apple hat diesen Sprung ja im Grunde gemacht, streng genommen mit Unix, dafür nehmen die dennoch das gleiche Geld wie vorher.
Ich glaube das Konkurrenzdenken und Ideologie einer solchen Idee wesentlich mehr im Weg stehen als die Vernunft. Wir werden sehen, wundern würde mich überhaupt nix.