Allgemeines 21.921 Themen, 147.265 Beiträge

Bundesminister für Neue Medien & internetionalen Datenverkehr

Olaf19 / 21 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen!

Das mit dem Titel ^^ üben wir noch ein bisschen *g*... aber irgendeinen Namen wird das Kind bekommen müssen, sofern sich die Vorschläge von der Bitkom tatsächlich durchsetzten: http://www.golem.de/1001/72691.html

Allerdings glaubten nur 44 Prozent, dass die Politik genügend Sachkenntnis
über die technischen und wirtschaftlichen Hintergründe des Internets besitzt.

44% ist viel zu viel...

FYI
Olaf
"Das sind Leute, die von Tuten und Ahnung keine Blasen haben" (ein Reporter auf die Frage nach der politischen Bildung des typischen Anhangs von Donald Trump)
bei Antwort benachrichtigen
mawe2 Olaf19 „Mmh, guter Punkt: Ja okay... das kann man so sehen. Klar, das wäre mir auch am...“
Optionen
Wenn sich die Politik schon so ausgiebig mit dem Internet beschäftigen muss, dann bitte wenigstens einigermaßen kompetent

Da stimme ich Dir voll und ganz zu.

Das Problem dabei: Momentan ist noch die "Generation Fernsehen" an der Macht (daher auch der ständige Streß mit unserem Lieblingsthema Rundfunkgebühr).

Bis die "Generation Internet" in ausreichender Stärke die Parlamentssäle und Regierungsbänke besetzt, hat die "Generation Fernsehen" das Thema Internet längst kaputtgespielt.

Außerdem bin ich mir nicht mal ganz sicher, wie groß die tatsächliche Kompetenz bei der "Generation Internet" überhaupt ist. Nur, weil die jüngeren Leute selbstverständlich mit dem Internet aufgewachsen sind, haben längst noch nicht alle von denen auch genügend Durchblick!

Irgendwie ist das doch merkwürdig: Das Phänomen Internet, das wie keine andere Entwicklung in den letzten 100 Jahren geeignet ist, demokratische Strukturen und demokratisches Verhalten zu befördern wird von denjenigen am meisten gefährdet, die die Demokratie am meisten schützen sollten.

Was sollten wir daraus lernen?
bei Antwort benachrichtigen