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News: Endlich Durchbruch bei Minis?

Bald Smartbooks für 140 Euro

Michael Nickles / 4 Antworten / Flachansicht Nickles

Tablet-PCs gibt es bereits seit Jahren, gescheitert ist die Idee bislang allerdings am Preis. Nach dem Scheitern der ultrakompakten Pocket PCs (Display zu klein, Geräte zu teuer), sollten es 2006 die UMPCs (Ultra Mobile PCs) schaffen. Die hatten ein Display mit halbwegs akzeptabler Größe (ab ca 7 Zoll, 800 x 480 Bildpunkte), schafften es im Massenmarkt aber ebenfalls nicht.

Zu wenige hatten Bock rund 1.500 Euro für einen "Winzling" zu blechen, der zudem auch eher lausige Akkulaufzeit hatte. Gelandet ist die mobile PC-Welt aktuell schließlich bei den "Netbooks". Die halten zwar zunehmend länger durch, werden allerdings auch immer schwerer, ein "PC für die Hosentasche" sind sie beim besten Willen nicht.

Als Alternative bleiben Smartphone-Handys. Brauchbare Teile wie das Apple Iphone sind allerdings teuer und die Display-Größe ist für PC-Verhältnisse ebenfalls mager. Jetzt soll endlich eine mobile Lösung kommen, die sich zwischen Smartphones und Netbooks platziert. Der texanische Halbleiterhersteller Freescale (produziert unter anderem ARM-CPUs) hat jetzt ein Referenzdesign für sogenannte "Smartbooks" vorgestellt.

http://www.nickles.de/user/images/14/2010-freescale-01.jpg

Smartbooks sollen rund 20cm x 14cm x 1,5cm groß sein und über ein Touchscreen-Display mit 7 Zoll Größe und 1024 x 768 Bildpunkte Auflösung verfügen. Als Prozessor ist (selbsterklärend) eine ARM-CPU vorgesehen. Als Arbeitsspeicher sollen 512 MByte ausreichen, als Festspeicher sind intern 4 bis 64 GByte angedacht.

Hinzu kommen natürlich die üblichen "Netbook"-Features wie Wifi, Bluetooth und "Mobilfunk-Anbindung". Für das Referenzdesign wird ein 2100 mAh Akku empfohlen, der über USB-Buchse geladen wird. Als Betriebssystem kommt eine Linux-Distrubution zum Einsatz, auch Googles Android oder Chrome OS sind natürlich denkbar.

Das erste Smartbook von Freescale, soll bereits diese Woche auf der CES Computermesse vorgestellt werden.

Der Knüller beim "Smartbook"-Konzept ist der geplante Preis. Voraussichtlich werden die Dinger nur rund 200 Dollar (rund 140 Euro) kosten.

Michael Nickles meint: 2010 wird sicher ein spannendes Jahr hinsichtlich mobiler "Mini-PCs". Das Freescale "Smartbook"-Konzept ist nur eines von mehreren. Auch Google wird voraussichtlich ein eigenes Gerät dieser Art vorstellen und auch das schon lange erwartete Tablet-Ding von Apple wird wohl endlich kommen.

Für mich am wichtigsten: der Preis. Auf ein teures mobiles Gerät habe ich keinen Bock, weil die Technik einfach zu schnell veraltet.

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BastetFurry Michael Nickles „Bald Smartbooks für 140 Euro“
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Wird in DE dann wieder wie üblich 200€ kosten.
Denke ich auch, wir bekommen ja immer den DoofenDeutschen Zuschlag. :/

Ich will endlich ein Netbook für unter 100 Euro, mir egal welche CPU da drin ist, kommt bei mir eh Linux drauf. Und wenns ein x86 wird will ich dadrin aber auch einen 100% SoundBlaster kompatiblen Soundchip haben, da kommt dann nämlich neben Linux noch DOS drauf...
Alle Welt klappt den DS auf und zockt Mario, nur der BF, der nimmt sein Netbook und zockt Commander Keen. ;)

Achja, für die Schlauen, ich weiß was DosBox ist und ich will es nicht.
Echt > Emulation. Immer!
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