Früher hatte man ganze Regale voll mit Schallplatten, Video- und Audiokassetten, dann kamen unzählige CD-Ständer dazu. Alles eingestampft auf Festplattengröße. Man selbst sieht und weiß nicht mehr, was man überhaupt hat.
Die fortschreitende Digitalisierung bringt viele Vorteile mit sich- keine Frage. Und wer will, der kann auch heute noch knisternden Schallplatten zuhören. Genauso möchte ich auch ein Buch lesen. Am liebsten Softcover und schön verknautscht. So ganz analog. Das macht ein Buch aus.
Für mich ist es eine Frage des Wertes eines Werkes. Digitaler Sex befriedigt mich ja auch nicht ;-)
Eine rein kulturelle Frage. Unsere Kinder werden das wieder anders sehen...
Ich denke, dass dieser Digi-Wahn sich alsbald wieder einschränkt und man das reale wieder favorisiert. Im dem Sinne, ein gutes Buch in der Hand zu halten und darin zu blättern. Weil es ein Buch ist und keine Datei.
;-)