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News: Aus 3 mach 2

Neue Atom-CPUs für Netbooks ab Januar

Michael Nickles / 17 Antworten / Flachansicht Nickles

Aktuell dominiert bei Netbooks noch Intel Atom-Prozessor N270, der mit 1,6 GHz getaktet wird. Zum N270 kommen bei den aktuellen Atom-Systemen noch zwei Bausteine hinzu (Northbridge und Southbridge). Für die Grafik sorgt typischerweise die recht lahme "GMA 950"-Komponente der Northbridge.

An der wird schon lange kritisiert, dass sie keine HD-Videobeschleunigung bietet. Auf den aktuellen Netbooks wird es bei höher auflösenden Filmen daher schnell rucklig. Bereits ab Anfang Januar 2010 schiebt Intel seine neue Atom-Architektur nach, die nur noch aus zwei Bausteinen besteht.

Die Northbridge fällt damit weg, Grafik- und Speicheransteuerung stecken direkt im CPU-Gehäuse mit drinnen. Die neue "Komplettlösung" beziehungsweise die CPU nennt sich N450. Intel hat mit der Auslieferung bereits begonnen, zig Netbooks mit der neuen Architektur werden wohl bald kommen.

Michael Nickles meint: Der N450 ist eine große technische Neuerung. Erstmals wurden CPU, Grafik und Speicher-Controller in einem Gehäuse vereint. Durch Wegfall des dritten Bausteins und die Schrumpfung der Fertigungsweise von 90nm auf 45nm lässt sich das Ding sicher "billiger "produzieren.

Enttäuschen wird viele allerdings, dass sich bei der Rechenleistung nichts Prickelndes getan hat. Mit 1,66 GHz ist der N450 nicht erwähnenswert schneller als sein Vorgänger N270. Auch scheint die integrierte Grafik nicht nennenswert flotter zu sein, als der alte "GMA 950". Die einzigen Vorteile des N450 sind eigentlich, dass in den Netbooks Platz gespart wird und die neue Architektur weniger Saft verbrät, also längere Betriebsdauer ermöglicht.

Laut Bericht von Cnet hielt das neue Asus Netbook EEE PC 1005PE, das bereits über die neue Architektur verfügt, im Test über 8 Stunden durch.

So die neuen Netbooks mit N450 länger durchhalten und nicht mehr kosten, ist der Deal also okay.

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schuerhaken Prosseco „Vollkommen falsch. Weil Nvidia immer noch sein scheiss einbauen will. Dazu noch...“
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Danke, Sascha, für die Aufklärung.

Was muss ich für ein Vollidiot sein:
Für den reinen BIZ-Bereich habe ich einen Acer REVO R3600 angeschafft, der 24/7 auch am Netz hängt.
Für Sonstiges benutze ich einen ASRock ION330, von dem aus ich gerade poste.
Für etwas Anspruchsvolleres nutze ich einen ZOTAC mit drei Festplatten (eine 3,5, zwei 2,5er leicht und schnell steckbar) und einem externem DVD-Brenner. Damit läßt sich sogar HDV bequem schneiden (LoiLoScope) und schnell rendern (dank ION mit CUDA).
Ansonsten behalte ich noch einen schnellen ATX-Rechner zum Schneiden mit Video Pro X 1.5 und vor allem PowerDirector 8 Ultra, PowerDVD 9 Ultra sowie zum Transcodieren mit MediaShow Espresso (mit NVIDIA-Grafik und daher überwiegend auch CUDA).

Aber dank Deiner Aufklärung weiß ich jetzt, dass ich alles falsch mache, auch wenn ich jetzt unheimlich viel Energie und Platz spare.
Ein 330er Netbook mit ION für unterwegs als Ersatz für mein recht schweres AKOYA-Notebook wäre wohl auch nicht schlecht, weil ich es wie die ITX-Nettops inhouse an einem großen Monitor betreiben kann.
Das würde mich aber wohl zu einem Super-Vollidioten machen...

Danke, sowie schönes Restfest noch und einen guten Rutsch.
Manfred
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Und kukk mal... schuerhaken
Ist okay so schuerhaken