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ATI Radeon HD 4770: Windows 7 hängt bei Leistungsermittlung

Oliver1967 / 4 Antworten / Flachansicht Nickles

Tach, Leute!
Letzte Woche habe ich mir die ATI HD 4770 gekauft und eingebaut (System: Core2Duo E7400 (2x2.7GHz), 4 GB RAM, Windows 7 Ultimate 32bit). Die mitgelieferte Treiber-CD war unbrauchbar (nicht lesbar), so daß ich mir von der ATI-Webseite die empfohlene Catalyst Suite 9.11 runtergeladen und installiert habe.
Die Karte wird korrekt erkannt und läuft. Ich würde gerne wissen, wie die Windows-eigene Benchmark-Funktion ("Leistungsermittlung" unter Systemsteuerung -> System) die Karte einstuft, um einen direkten Vergleich zur alten Karte zu haben.
Dummerweise hängt sich Windows am Ende dieses Vorgangs auf und lässt sich nur per Neustart wiederbeleben, ohne daß der Test ein Ergebnis anzeigt.
Kennt vielleicht irgend jemand dieses Problem oder hat einen Verdacht, woran konkret das liegen könnte?
Ich weiß, daß das etwas unspezifisch ist, bin für Anregungen aber immer dankbar.
Gruß,
Oliver1967

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Oliver1967 luttyy „Irgend etwas bringt die Kiste unter Last zum Absturz. Ich würde mal ein Proggi...“
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Hallo luttyy!
Das ist wohl nicht ganz das Problem. Ich habe alle möglichen Benchmark-Programme durchprobiert, von denen einige der Karte richtig Feuer gemacht haben: 3DMark, 3DMark Vantage, PCMark, FurMark, Cinebench R10 sowie die integrierte Benchmark-Funktion in Hardware-Infoprogrammen wie PC Wizard, Sandra Lite, HWiNFO32 etc. Die Temperatur der Karte stieg bis 77°C, aber sie hat alles bis zum Ende mitgemacht ohne aufzumucken.
Dabei ist mir allerdings eine Merkwürdigkeit aufgefallen, die auf die Stromversorgung als Quelle des Problems hinweist: Ich höre so gut wie nie den Lüfter der Karte anspringen. Auch bei all diesen Tests ist er nur gegen Ende einiger Sequenzen mal ganz kurz angegangen. Generell läuft der Lüfter überhaupt nur bei Systemstart für ein oder zwei Sekunden und verstummt dann wieder.
Ich habe ein 420W-Netzteil, obwohl die Anleitung der Karte 450W empfiehlt - aber diese Differenz halte ich für marginal. Für den sechspoligen Netzanschluß der Karte war ein Adapterkabel für den normalen vierpoligen rechteckigen Anschluß beigelegt (mir fällt grad nicht ein, wie der heißt).
Dieser Adapter hat nur drei statt vier Pins. Ich habe dem keine große Bedeutung beigemessen, das Teil zur Stromversorgung angeschlossen und diese Besonderheit gleich wieder vergessen.
Kann es jetzt vielleicht sein, daß ich die Karte mit zu wenig Strom für den Ventilator betreibe und sich die ATI seit zwei Wochen am Rand der Kernschmelze bewegt?
Leute, klärt mich bitte auf, bevor 80,- Euro durch den Ofen sind (oder schlimmeres)!
Gruß,
Oliver

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