Moin. Ich habe ein Mainboard mit einem Pseudo-RAID 1 und 2 Festplatten in ein Array geschlossen. Bei der Installation habe ich unter den RAID Volumen Namens "pdc_hejahhcha" 3 Partitionen angelegt:
20GB für das System - mountpoint " / "
ca. 450GB für "/home"
10GB für swap - mountpoint "swap"
Danach meckerte das Setup, ich solle auch "/boot" anlegen, denn sonst könnte es Probleme geben - das tat ich dann auch und erstellte eine 500MB große "/boot" Partition. Dann ging es ohne gemeckere weiter.
Doch nach der Installation und reboot lädt der Grub und meldet dann:
kernel (hd0)/vmlinuz-2.6.25.5-1.1-pae root=/dev/disk/by-uuid/a480d8d0-c973-43cb-8164-5b0aec99470c resume=/devmapper/pdc_hejahhcha_part3 splash=silent 3
Error 17: Cannot mount selected partition
Press any key to continue...
Doch wenn ich eine Taste drücke lande ich wieder in GRUB und dann wieder bei der Fehlermeldung wenn ich dort eine Taste tippe.
Was ist das Problem?
Linux 15.009 Themen, 106.826 Beiträge
Diese Onboard RAID Controller , welche auf den Motherboards installiert sind, machen kein Hardware RAID.
Die RAID Logik wird bei so einem Onboard RAID Controller von einem speziellen Treiber erledigt. Die RAID Logik wird bei einem SATA RAID Controller von der Hardware übernommen (deshalb sind sie auch so teuer).
Hardware RAID wird von richtigen SATA RAID Controllern von 3Ware und Adaptec gemacht. Und diese teuren SATA RAID Controller werden angeblich auch sehr gut unter Linux unterstützt. Du mußt mal 3Ware oder Adaptec fragen welche von ihren Controllern gut läuft.
Ich habe im Linuxkernel verschiedene Treiber für SATA RAID Controller von 3ware und Adaptec gefunden, habe aber mit diesen teuren (500 € - 700 € pro Controller) Controllern keine Erfahrung.