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Monitor Kalibrierung und Profilierung

TobiasH / 0 Antworten / Flachansicht Nickles

Moin

Nachdem bei meinem neuen Monitor die Farben komisch aussahen, habe ich inzwischen viel über Monitor-Kalibrierung gelesen. Mir ist aufgefallen, dass man sich an die/jede Farbe gewöhnt, auch wenn sie einem erst komisch vorkommt. Aber man merkt es dann am Unterschied zwischen Laptopbildschirm und Monitor. Genauso habe ich schon des öfteren festgestellt, dass Ausdruck und Bildschirm nicht viel miteinander gemeinsam haben. Daher kann mein Laptopbildschirm genauso auch falsch liegen.

So, jetzt hab ich gelesen, dass man das mit einem Kolorimeter wie Spyder von Datacolor sehr gut ausgleichen kann, indem man ICC-Profile erstellt.
Für meinen Drucker habe ich schon eins, gabs beim Hersteller, sollte also ungefähr passen.

Für Monitor und Laptop-LCD müsste ich diese dann eben mit einem Kolorimeter erstellen. Was ich aber nicht begriffen habe, ist der Unterschied zwischen Kalibrierung und Profilierung. Mit z.B. dem Spyder erstellt man wohl beides, die Kalibrierung wirkt sich auch auf alles unter Windows aus. Die Profilierung dagegen wirkt sich nur in Programmen aus, die mit Profilen umgehen können wie Grafikbearbeitungen aber nicht die Webbrowser. Jetzt frage ich mich: Wo ist jetzt der Unterschied zwischen Kalibrierung und Profilierung und bringt mir eine Kalibrierung alleine etwas?
Und ist der Spyder überhaupt das richtige für mich, wenn ich einfach nur etwas naturgetreuere und auf meinen Monitoren ähnliche Farben haben will? Wenn der Ausdruck Ähnlichkeit mit dem Abbild auf dem Monitor haben soll?
So wie ich das sehe, bräuchte ich ja auch den Spyder 3 Elite, da ich einen Multi-Monitor-Verbund einsetze...

Gruß Tobias

P.S.: Gibt es eigentlich eine anzahlmäßige Beschränkung? Oder kann ich mit dem Ding dann auch meinen Freundeskreis abklappern und deren Monitore auch kalibrieren? Muss dann die Software dauerhaft auf deren Rechner installiert sein?

Fragen über Fragen... :-D