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Bayernfranz lard „Das bedeutet also Grundversorgung“
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Angenommen, der Staat brächte tatsächlich die Kraft auf, den Verkauf von "Killerspielen" zu verbieten:
Wem würde dann eigentlich "entsetzlich was fehlen?" Ist mancher Süchtige nicht tief innerlich ein klein wenig froh, daß er sein Suchtmittel jetzt schwieriger erlangen muß?
Man hat den Eindruck, daß wirklich Lebenswichtiges wie sauberes Wasser, saubere Luft, Arbeitsplatz den Internet-Usern sehr gleichgültig ist im Gegensatz zu Hardcore Games - wenn man die Heftigkeit und Inbrunst sieht, wie die Games in tausenden Foren verteidigt werden.
Warum dieses wuchtige aggressive Engagement?
Könnte nicht mancher Spielsüchtige durch so ein Verbot einen Geistesblitz erlangen, daß es tausende bessere wichtigere Tätigkeiten gibt als seine kostbare unwiederbringliche Lebenszeit ausgerechnet in der Jugend durch Gaming zu vernichten? Es behauptet ja keiner, daß das große Glück ausbricht bei so einem Verbot. Aber dieses Schrittchen in eine nicht verkehrte Richtung - warum eigentlich nicht? Der Nutzen (z.B. weniger Jugend-Arbeitslosigkeit) wird den minimalen Schaden deutlich übersteigen.

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