Der Student Brenden Macaluso hat ein gescheites Gehäuse aus Pappe entwickelt, soll wohl vor Weihnachten noch in die Läden kommen.
Hier gibts (Englische) Details:
http://www.chron.com/disp/story.mpl/tech/news/6622776.html
http://www.engadget.com/2009/02/05/recompute-a-closer-look-at-the-sustainable-cardboard-pc/
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Die Din 0100 410 stimmt. EN 50178 auch, in diesem Fall ist aber wichtig ob es sich um SELF, PELV oder FELV handelt.
Ich bezweifle, dass diese Netzteile eine Galvanische Trennung zwischen Primär und Sekundär Stromkreis haben. Zumal es hier eigentlich keine Trafos mehr gibt. Die Netzteile sind wohl getaktet, bzw. elektronisch geregelt. Eine "Verstärkte oder Doppelte Isolierung" gibt es, soweit ich weiß auch nicht in den Netzgeräten.
Der Schutz beim PC besteht durch das Metallgehäuse, das durch den Kontakt mit dem Netzteil geerdet ist. Somit sind alle berührbaren metallischen Komponenten eines Computers geerdet. Ist das nicht der Fall ist es theoretisch möglich, dass im Fehlerfall an der Sekundärseite des Netzteils eine Spannung anliegt, die die zulässige Berührspannung übersteigt. Somit ist es auch möglich, dass an Teilen, z.b. USB Buchse 230V anstehen, ohne dass eine LS Schalter auslöst. Ein Fi löst hier vermutlich aus, aber nicht jeder hat ein Fi.
@weka1: Zwei Dinge: Erstens sind die Ausgänge von PC Netzteilen NICHT potentialfrei. Sonst würde deine Mühle nicht laufen. Zweitens: hier geht es um NICHT intakte Netzteile. Was kann im Fehlerfall passieren, oder eben nicht passieren.
@BastetFurry: Nicht jeder hat ein Fi, und ein LS Schalter löst bei Berührung des Außenleiters eigentlich nicht aus. Je nach Dauer der Berührung können bei 230V schon 50mA tödlich sein. Bei 500mA bekommt man schon innerhalb von 10ms Kammerflimmern... (Laut DIN VDE 0140-479)