Hallo liebe User des Forums
Ich habe diesen Beitrag bei anderen Foren eingestellt und nur erfahren das viele reinfallen auch das Wieso ( ZDF )ermittelt hat, Staatsanwaltschaft wohl auch aber keine Antwort ob abwarten oder Klagen bekommen oder wie andere reagiert haben.
Ich versuche einen ehemaligen Kollegen aus der Patsche zu helfen und bräuchte Euren Rat.
Er ist auf folgende Anzeige reingefallen.
http://de.gigajob.com/Stellenangebot-20489613/Hausmeister.html
Ich habe Gigajob folgendes geschrieben.
Sehr geehrte Damen und Herren
Ich bitte Sie folgenden Arbeitgeber zu sperren.
http://de.gigajob.com/Stellenangebot-20490269/Hausmeister-Haustechniker.html?sid=08b11af5c7062cca1a83c90a156 5c230 ( wurde bereits gelöscht )
Die obige Anzeige erscheint sehr oft und dient nur dazu arglose Arbeitssuchende zu einzuladen auf eine Stelle die es gar nicht gibt. Mann wird dann zur Unterschrift gebeten in der Annahme gleichen Job für Sie zu finden. Kosten pro Bewerbung 5 Euro. Ich schreibe dies für einen ehemaligen Kollegen der darauf reingefallen ist. Ihm wird jetzt angemahnt 185 Euro zu bezahlen.Er ist der deutschen Sprache nicht einwandfrei mächtig und Ihm wurde der Text des Vertrages nicht eindeutig erklärt.
Ich werde den Vorgang der Verbraucherzentrale Melden. Wenn nötig wird Strafantrag wegen Betrug gestellt.
Mit freundlichen Gruß
Der Verbraucherzentrale hab ich das selbe geschickt.
Der Inhaber scheint ein Hind Dehoni zu sein den mann auch von anderen Aktivitäten kennt .
Soll der Kollege Anzeige erstatten oder einfach mal abwarten nach dem Motto vor Gericht ziehen die meistens sowiso nicht.
Kennt einer die Firma oder ist selber reingefallen.
Adresse
Arbeitsvermittlung
Mohrenstrasse 63
D 10117 Berlin
Inhaber Hind Dehoni weiterer Name der Firma Joblife
Ich weis das der Beitrag nicht wirklich hierher gehöhrt aber Ihr habt mit Eurer Erfahrung und Sachverstand immer wieder bewiesen auch in anderen Angelegenheiten guten Rat zu haben.
Mit freundlichen Gruß
Wolperding
Archiv Contra Nepp 3.045 Themen, 42.321 Beiträge
Das ist nichts Neues.
Mit dem Leid der - oftmals verzweifelt - nach Arbeit Suchenden wird schon seit eh und jeh versucht, abzuzocken.
Ich selbst kann da unzählige Beispiele nennen:
- vor ein paar Jahren auf eine Stelle beworben, ausgeschrieben als "Datenerfassung". Vorstellungsgespräch verlief zunächst in der üblichen Weise. Immer wieder wurde darauf hingewiesen, daß es meine Aufgabe sei, "Adressdaten zu erfassen." Ein 2. Mal zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Mitgeteilt, daß man sich dazu entschlossen hat, MICH als neuen Mitarbeiter einzustellen. Ausführlich Produktpalette vorgestellt (Finanzdienstleister). Dann eine Liste vorgelegt: "Wen kennen Sie?" Da bin ich dann ziemlich ungehalten geworden (die wollten von mir ne Lisate von Adressen zum Abzocken!).
Kosten: Viel Zeit und zwei Hin- und Rückfahrten über je 80 km (einfach).
- Strukturvertriebe versuchen oft, Arbeitslose für ihr Produkt zu gewinnen: Meist mit völlig an den Haaren herbei gezogenen Umsatzsteigerungen. Auch hier geht es in erster Linie darum, die Arbeitssuchenden und deren soziales Umfeld abzuzocken (schließlich müssen die die Produkte ja kaufen und weiterverkaufen).
Nachdem ich jahrelang - fast immer negative - Erfahrung mit Strukturvertrieben gesammelt habe: Hätte ich das zu entscheiden, würde ich diese Vertriebsform verbieten. Denn hier verdienen ganz Wenige an der hemmungs- und rücksichtslosen Ausbeutung ganz Vieler.