Hallo zusammen!
Auf meinem Uralt-PC von 2002 hatte ich vor längere Zeit schon einige Erfahrungen mit Ubuntu sammeln können - die Kiste steht jetzt bei meinem Vater als Schreibmaschinenersatz, zum DVD-Gucken und Musikhören - und läuft und läuft und läuft.
Jetzt juckt es mich irgendwie in den Fingern, mir auch auf meinem heimischen Mac, einem ebenfalls leicht betagten Rechner (G5 mit IBM-PPC-CPU von 2005) eine Linux-Partition einzurichten.
Da ich Ubuntu schon etwas kenne, spiele ich mit dem Gedanken, für meinen Mac Debian zu nehmen - einfach aus Neugier, um etwas Neues kennenzulernen. Andererseits möchte ich aber auch nicht unnötig viel Zeit in den Sand setzen...
Meine Frage richtet sich daher hauptsächlich an User, die sowohl mit Ubuntu als auch Debian gearbeitet haben: Lohnt sich ein Umstieg auf Debian, habe ich damit effektiv mehr Möglichkeiten als mit dem eher einsteigerfreundlichen Ubuntu, oder ist das mehr etwas für absolute Freaks, die unbedingt alles unter Kontrolle haben müssen?
Zielsetzung ist hauptsächlich, auch hier am Mac Linux-Software benutzen zu können, das Angebot ist ja inzwischen gewaltig groß. Nicht dass mir ohne Linux etwas fehlt, aber ich möchte da gern noch etwas am Ball bleiben, das System besser kennenlernen und weitere Erfahrungen sammeln.
Danke im voraus für eure Einschätzungen!
CU
Olaf
Linux 15.012 Themen, 106.869 Beiträge
Hmm, ansich ist in der 1 CD Version von Debian schon einiges an Multimedia drin.
Dies gilt aber für die intel kompatiblen CPUs.
Bei der G5 CPU und Umgebung sieht es schon wieder anders aus.
Gentoo ginge auch , aber da muß man wohl kompilieren..
Eine 6.06er Ubuntu gab es auch für Rechner mit G5. Bin mir nicht sicher ob es Neuere gibt.
NetBSD gibt es fast für alles, erscheint aber recht kompliziert.
So gesehen scheint lenny das Beste zu sein, falls es kein aktuelles Ubuntu gibt.