Moin!
Habe ein minimales Slackware 12.2 auf meinem Notebook installiert.
Nachträglich habe ich dann über das Installationsmenü auf der CD die
X11-Dateien installiert(keine Ahnung ob Xfree86 oder Xorg; irgendwie
hat er sich von beiden was von der CD geholt, wenn ich das richtig
beobachtet habe. Ist aber IMO auch nicht so wichtig, da nach Umschreiben
der
> /etc/X11/xorg.conf
sich X11 über
> startx
starten lässt. Dann habe ich noch ein paar X-Anwendungen von der CD
mitinstalliert, z.B. gftp und gkrellm.
Beide Anwendungen lassen sich nicht starten, weil
> gkrellm: error while loading shared libraries: libatk-1.0.so.0: cannot
open shared object file: No such file or directory
Dann hat mir der Befehl
> /usr/bin/ldd gkrellm | less | grep -n 'not found'
eine Liste der Bibliotheken, die gkrellm benötigt, aber nicht findet,
ausgegeben. So etwa 15 Dateien. Beispielhaft schreibe ich die 1. Zeile
mal auf:
> libatk-1.0.so.0 => not found
Da das nackte Slackware mit 'installpkg' arbeitet und es keine
Abhängigkeiten überprüft, wird mir so etwas wohl mit jedem
Programm passieren, das ich installiere, solange bis ich anfange mit
'aptitude' zu arbeiten.
Meine Frage: Wo finde ich diese fehlenden Dateien zum Nachinstallieren
und gibt es eine Möglichkeit diesen Ärger mit den dem Nachinstallieren
zu umgehen, auch ohne 'aptitude' ?
Gruß
Steffen
Linux 15.012 Themen, 106.869 Beiträge
das mit Slitaz stimmt, es ist eine kleine Distribution die dennoch nicht Spartanisch ist.
Ich war erstaunt was es schon kann, obwohl es so klein ist.
Die Grafik ist erstmal Vesa, reicht aber bei TFT oder Led Bildschirmen.
Aber Slackware ist keine unsystematische Distribution. Obwohl es scheinbar erstmal so aussieht als sei es etwas für Bastler.
Es ist wohl an der Methode von UNIX angelehnt, aber nicht mit einem Linux From Scratch, oder gar einem Angeberlinux gleichzusetzen.
wie auch ungemein anpaßbare Gentto und einige BSD Systeme hat es seine eigenen Methoden.
Gerade auf Anfänger scheinen solche Systeme eine gewisse Anziehung auszuüben.