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News: Plattenskandal enthüllt

Gebrauchte Seagate-Platten als Neuware im Umlauf

Redaktion / 23 Antworten / Flachansicht Nickles

Seit einiger Zeit werden im Handel angeblich neue 400 GByte Festplatten von Seagate zu Preisen zwischen 40 und 60 Euro angeboten. Da Seagate schon seit geraumer Zeit keine 400 GByte Platten mit altem IDE-Anschluss herstellt, wurde die ct-Redaktion stutzig und ist der Sache auf den Grund gegangen.

Die Untersuchungen im ct-Testlabor bestätigten, dass es sich um gebrauchte Platten handelt, die als Neuware verkauft werden (siehe Gebrauchte Festplatten als Neuware im Handel). Bei einem anonymen "Neuwaren"-Testkauf erwischte die ct-Redaktion eine Seagate-Festplatte, die aus dem Jahr 2005 stammte und bereits weit über 20.000 Betriebsstunden hinter sich hatte.

Auch durch weitere anonyme Testkäufe konnte der Verdacht bestätigt werden, dass anscheinend alle aktuell angebotenen 400 GByte Seagate IDE-Platten Gebrauchtware sind. Laut ct bieten die betroffenen Händler die "faulen" ST340032A Platten inzwischen nicht mehr an. Es wird allerdings davon ausgegangen, dass sich noch viele in Umlauf befinden. Die ct rät allen, die sich in den vergangenenWochen so eine Seagte-Platte gekauft haben nachzuprüfen, ob ihnen ein Gebrauchtmodell angedreht wurde.

Verdächtig ist schon mal ein Datums-Code, der mit "05xxx" oder "06xxx" beginnt. Definitiv nachweisen lässt sich das Alter einer Platte auch mit Seagates kostenlosem Testtool SeaTools, das hier downgeloadet werden kann. Das Tool liest wie andere Smart-Tools die Smart-Werte von Laufwerken aus und die zeigen auch an, wie viele Betriebsstunden eine Platte bereits auf dem Buckel hat.

Betroffene Kunden sollten mir ihrem Händler Kontakt aufnehmen und Neuware fordern oder sich den Kaufpreis erstatten lassen.

Michael Nickles meint: Eine Internetsuche nach " ST3400832A" liefert dutzende Händler, die diese Platte aktuell noch als Neuware anbieten. Sicher kann man den Händlern nicht ausdrücklich unterstellen, dass sie wissend gebrauchte Platten als neu verkaufen.

Einen recht merkwürdigen Beigeschmack hat die Sache allerdings schon.

misterxl25 PCM „Der Artikel dazu steht in der aktuellen C t.“
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@ Kingkong - du solltest es schon richtig wieder
geben füher war der spruch so

- Seagate Sie geht oder sie geht nicht -

den spruch bekammen sie verpasst als man eine
Todesserie brachte - Hauptsächlich betrfoffen waren
da 15 und 20 GB Platten -

darum erhielten sie den Verarsche spruch der wie
Kacke am Schuh klebt , der spruch war damals häüfig
in forum zu finden .



Garantie Zeit hat man bei Seagate 5 Jahre
wobei die nach seriennr abrechnen falls keine
rechnung vorhanden ist .

ab Januar 2009 aber bietet Seagate nur noch 3 Jahre
an ( statt vorher 5 jahre ) es ist immer ratsam
garantie von der Kostenlosen Hotline prüfen zu lassen
( die Automatische Prüfung kann ab und an mal
fehler aus geben , ergo am besten anrufen )


zu den Neuen Skandal würde da Seagate dahinter
stecken , wären die Primitiv , andere firmen
machen da speziele Firmware neu drauf .

da stecken sicher andere gauner dahinter

den großen
-- Distributor, der für Seagate arbeitet, aus den USA --

dürfte es auch kaum geben , da wären die Lohnkosten im USA viel zu teuer , als das sich das lohnen würde . Seagate hat doch seinen sammellager für defekte Platten in München , wo sie dann nach Bulgarien oder Tschechien meines wissen gehen zum Prüfen und weiter bearbeiten . mfg mister x