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News: Kampf gegen aussichtslose Lage

Papierflieger-Aktion für UFO-Hacker McKinnon

Redaktion / 7 Antworten / Flachansicht Nickles

Die Lage um den am Asperger-Syndrom erkrankten "UFO-Hacker" Gary McKinnon spitzt sich zu. Eigentlich muss täglich mit seiner Auslieferung an die USA gerechnet werden (siehe Britische Regierung foltert UFO-Hacker). Dort droht dem seit sieben Jahren in Untersuchungshaft sitzenden Hacker eine Haftstrafe von bis zu 70 Jahren.

McKinnon hat seine Schuld längst eingestanden und kämpft eigentlich nur noch darum, in Großbritannien verurteilt zu werden. Obwohl McKinnons Lage inzwischen nahezu aussichtslos scheint, kämpfen viele Menschen weiterhin gegen seine Auslieferung an die USA. Laut Bericht von The Register wurden diese Woche in Großbritannien zwei neue Kampagnen zur Unterstützung des UFO-Hackers gestartet.

Unter anderem hat eine Autismus-Stiftung eine Petition gestartet, die beim Innenministerium oder Königshaus eingereicht werden soll. Aktiv wurde auch die Menschenrechtsorganisation Liberty. Sie fordert zum Protest gegen die ungerechte Auslieferung zum Falten von Papierfliegern auf.

Der Flieger kann als PDF-Bastelbogen downgeloadet und ausgedruckt werden. Er trägt die Aufschrift "Don’t let Gary GO". Liberty fordert alle auf, den Flieger zu basteln und ein Foto von sich selbst mit dem Flieger zu knipsen und einzuschicken.

Die besten Bilder sollen auf der Liberty-Webseite veröffentlicht und auch im Rahmen einer Ausstellung gezeigt werden. Garys Zeit läuft ab. Drum bittet Liberty um rasche Teilnahme bis spätestens 10. September.

Hier der direkte Link zum Papierflieger-Bastelbogen-PDF: Bastelbogen.

Michael Nickles: Bravo - trotz praktisch aussichtsloser Lage, gibt es immer noch viele Menschen, die sich für Gary McKinnon stark machen. Ich bin verdammt gespannt, wie diese Geschichte ausgehen wird. Vielleicht gibt es ja doch noch ein Wunder.

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Synthetic_codes kds „Vielleicht befürchten die Amerikanter, dass McKinnon doch etwas gesehen haben...“
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wäre dem so, dann hätte McKinnon schon längst ausgepackt. Immerhin ist er in einer Position in der man seinen "Verschwörungsfunden" sogar glauben schenken würde, wahrscheinlich wäre es sogar egal was er erzählt

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