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News: Alter Trick funzt

Windows 7 für 120 Tage gratis

Redaktion / 36 Antworten / Flachansicht Nickles

Nach Installation von Windows 7 kann das Betriebssystem 30 Tage lang ohne Aktivierung genutzt werden - das gilt für alle Windows 7 Versionen. Die Frist kann laut Bericht von windowssecrets.com auf bis zu 120 Tage verlängert werden.

Und das klappt wieder mit dem alten Trick, mit dem sich bereits bei Windows Vista die Nutzungsdauer auf vier Monate verlängern ließ. Basis des Tricks ist wieder der "rearm"-Parameter des Microsoft-Tools Software License Manager (slmgr). Damit lässt sich die 30-Tages Frist bis zu dreimal um jeweils 30 Tage verlängern. Die Vorgehensweise ist simpel.

Unter Windows 7 wird die Eingabeaufforderung mit Administrator-Rechten geöffnet und dann einfach der Befehl slmgr -rearm ausgeführt. Anschließend ist ein Neustart von Windows 7 nötig und man hat wieder 30 Tage Zeit zum kostenlosen Ausprobieren.

Michael Nickles meint: Praktische Sache, wenn man ein zweites Windows 7 für Tests in einer virtuellen Maschine laufen lassen will. Eine recht heißes Titelthema hat übrigens grad auch die PC-Praxis: "Gratis-Update auf Windows 7 - Die Win7-Download-Version für immer nutzen!".

Im Beitrag wird beschrieben, wie der offizielle Release-Kandidat in einer virtuellen Maschine installiert und dann so gehackt wird, dass die Aktivierung ausgetrickst wird.

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Neuinstallations-Rhythmus Olaf19
Olaf19 Turbo Lover „ Ja sicher, weil fast alle WIndows benutzen. Welchen SInn würde es machen...“
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Welchen Sinn würde es machen Angriffe auf Betriebssysteme starten zu wollen, die keiner benutzt?

Eine interessante Frage, auf die wir leider nie eine Antwort bekommen werden ist, ob das der einzige Grund dafür ist, dass für Mac OS X und Linux nach wie vor keine Viren im Umlauf sind - oder aber, ob diese Systeme von ihrer Architektur her prinzipbedingt weniger anfällig gegen Virenbefall nicht.

Aber das werden wir nie erfahren, da der Marktanteil von Windows nie so tief in den Keller sinken wird, dass Virenprogrammierer auf andere Systeme umsteigen.

Nach meinem Verständnis ist der Einsatz von Virenscannern und Firewalls nur ein Workaround. Von einem guten Betriebssystem würde ich erwarten, dass die Architektur viren-resistent programmiert ist, und dass auch nicht unbefugte Dritte sich über Netzwerke einfach Zugriff verschaffen können.

Volkstümlich ausgedrückt - das System soll einfach nur das machen, was sein Benutzer ihm gesagt hat, nicht aber eigenmächtig Programme starten, die der Benutzer nie gewollt hat, oder irgendwelchen wildfremden Zugreifern via Netzwerk erlauben, Dateien zu manipulieren.

Aber ich als Nicht-Programmierer stelle mir das wahrscheinlich zu einfach vor...

CU
Olaf
"Das sind Leute, die von Tuten und Ahnung keine Blasen haben" (ein Reporter auf die Frage nach der politischen Bildung des typischen Anhangs von Donald Trump)
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