Habe mir in meinen PC (MSI-Mainboard) eine neue Grafikkarte (vorher PCI-E passiv, diesmal PCI-E 2.0 aktiv gekühlt, obwohl 2.0 nicht unterstützt wird) und - weil für die Grafikkarte erforderlich - ein neues leistungsfähigeres Markennetzteil mit extra PCI-E-Stecker eingebaut.
Erst glaubte ich, ich bilde es mir nur ein, aber nach "Rückbau" auf die alte Grafikkarte ist es tatsächlich so: Der CPU-Lüfter dreht mit der neuen Grafikkarte auch ohne Starten von Anwendungen wesentlich schneller (ca. 3200/min statt vorher konstant 2000/min) und damit lauter als vorher. GraKa-Lüfter (62 °C konstant) und neues Netzteil scheiden definitiv als Lärmquelle aus. CPU-Temperatur nur ca. 38 °C.
Kann das wirklich so sein, oder hat die neue Grafikkarte einen Fehler?
Im BIOS habe ich keine Veränderungen vorgenommen. SmartFan ist nach wie vor auf 60 °C eingestellt; weitere Regelöglichkeiten gibt's im BIOS nicht.
Momentan versuche ich mit SpeedFan zu regeln, aber so richtig will das nicht klappen, weil verm. das Mainboard nicht explizit unterstützt wird.
Mainboards, BIOS, Prozessoren, RAM 27.295 Themen, 124.116 Beiträge
Ich bin es nochmal.
Ich habe mal nach dem Booten des PCs ins BIOS und Warten einer halben Stunde mal die Temperaturen im BIOS ausgelesen:
CPU 46 °, System 39 °, Fan 2730-2792/min
Dann habe ich mal die alte Grafikkarte von vorher wieder eingebaut, den PC ins BIOS gebootet, wieder etwa eine halbe Stunde gewartet und dann folgende Angaben dem BIOS entnommen:
CPU 44 °, System 37 °, Fan 2275-2318/min
1) Kann es sein, dass die neue leistungsfähigere Grafikkarte die CPU schon im BIOS mehr fordert als die alte und dadurch die Temperaturen geringfügig steigen?
2) Machen nur 2 ° Unterschied die erheblich höhere Lüfterdrehzahl aus?