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News: Populäre Unterstützung

Petition gegen Actionspiele-Verbot geht ins Finale

Redaktion / 9 Antworten / Flachansicht Nickles

Seit 5. Juni läuft die Online-Petition gegen das Verbot von Action-Computerspielen. Knapp eine Woche später hatte die Petition bereits 50.000er Marke durchbrochen (siehe Petition gegen Actionspiele-Verbot war erfolgreich). Die muss erreicht werden, damit eine Petition vom Bundestag berücksichtigt wird.

Ob es die Petition schaffen wird, den Rekord der Online-Petition gegen "Internet-Zensur" zu brechen, ist aktuell fraglich. Die brachte es auf 134.014 Unterschriften. Bei der Action-Computerspiele-Petition gibt es bislang "nur" rund 72.000 Mitmacher und der Countdown läuft ab. Nur noch bis zum 19. August ist die Teilnahme möglich. Jetzt kriegt die Petition kurz vor Finale noch mal populäre Unterstützung von der deutschen Actionspiele-Schmiede Crytek.

Laut Heise.de hat Crytek-Chef Cevat Yerli jetzt bei einer Rede auf der Game Developer Conference in Köln, entschieden gegen das geplante Verbot protestiert. Er ruft dazu auf, an der Online-Petition teilzunehmen. Erst kürzlich hat Cevat Yerli mitgeteilt, dass Crytek Deutschland verlassen wird beziehungsweise muss, wenn es zu einem "Actionspiele-Verbot" kommen sollte.

Wer noch an der Online-Petition teilnehmen will, kann das hier tun: Petition: Straftaten gegen die öffentliche Ordnung - Gegen ein Verbot von Action-Computerspielen vom 05.06.2009

Michael Nickles meint: Dass sich der 3D-Shooter-Experte Crytek gegen das Verbot ausspricht, ist selbsterklärend. Wundern tut mich, dass sich bislang nur rund 72.000 an der Petition beteiligt haben. Ich spreche mich selbstverständlich ebenfalls gegen das Actionspiel-Verbot aus.

Generell hätte ich nichts dagegen wenn extrem menschenverachtende blutrünstige Spiele der Klasse "Manhunt" verboten werden. Im Fall eines Actionspiel-Verbots wird es vermutlich allerdings JEDES Actionspiel treffen in dem geballert wird.

Es ist ein Witz, dass uralte "Ballerspiele" wie Duke Nukem in Deutschland heute noch auf dem Index sind.

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Nichts tun bringt nichts SmallAl
Ulmer_Paulchen SmallAl „Nichts tun bringt nichts“
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Meine Erfahrungen:

1. Richter sind zu Faul Aktesen zu lesen.
2: Recht bekommst Du nur wenn Du genug Geld hast und dies opfern kannst.
2. Vor Gericht und auf hoher See befindest Du dich in Gottes Hand.

Frage:
Warum hat denn Justitia eine Binde vor den Augen ?
(Antwort: Damit sie nicht sieht wie schief die Waage hängt)

Trotzdem finde ich jede vernünftige Petition als sehr wichtig und unterstütze sie auch, wenn ich davon überzeugt bin. Allerdings werde ich Onlinespiele-Petionen nicht unterstützen, da mich diese nicht interessieren und ich von deren Nutzen nicht gerade überzeugt bin. Für mich ist der Computer nun mal ein Arbeitsgerät.

WAS das Thema Wahlen angeht, so denke ich, dass es meine Pflicht ist, irgendeine Entscheidung zu treffen, denn sonst unterstütze ich entweder eine unsoselige große Koalition (zum reinen Machterhalt!) odeer ich stärke die kleinen radukalen Parteien.

Es kommt erstens anders und zweitens als du denkst
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