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News: Sony Vajo Besitzer kochen vor Wut

Kein XP-Modus bei aktuellen Luxus-Notebooks

Redaktion / 19 Antworten / Flachansicht Nickles

Der neue Windows XP Kompatibilitätsmodus in den teueren Versionen von Windows 7, sorgt schon wieder für Ärger. Die virtuelle Maschine mit Original Windows XP drinnen, setzt einen Prozessor voraus, der Virtualisierung hardwaremäßig unterstützt.

Intel hat das lange Zeit seinen teuren CPU-Modellen vorbehalten. Erst im April 2009 hat Intel angekündigt, dass auch preiswerte Massenmarkt-Prozessoren die Virtualierungs-Erweiterung "Vanderpool" kriegen (siehe Intel optimiert billige CPUs für Gratis-PCs).

Generell ärgerlich für Firmen: die müssen (falls sie den XP-Modus brauchen) abchecken, ob in den Firmenrechnern überhaupt geeignete Prozessoren stecken. Leider reicht es allerdings auch nicht aus zu wissen, dass im Rechner ein passender Prozessor steckt. Diese ärgerliche Erfahrung machen gerade die Besitzer der recht teuren Sony Vajo Notebooks. Die sind generell mit einem Intel Core2Duo Prozessor ausgestattet, der Vanderpool drinnen hat.

Laut Bericht von The Register hat Sony die Vanderpool-Erweiterung bei sämtlichen aktuellen Vajo-Modellen im BIOS blockiert. Laut Sony wurde Vanderpool zum einen aus Sicherheitsgründen deakviert, zum anderen, weil bislang kaum eine Notwendigkeit bestand, Vanderpool zu verwenden. Angeblich will Sony die Hardware-Virtualisierungs-Funktionen nur bei einigen Vajo-Modellen nachträglich aktivieren.

Voraussichtlich wird es bei den Z-Modellen allerdings keine Aktivierung von Vanderpool geben. Die Besitzer der "um die 1.500 Euro" teuren Z-Modelle kochen jetzt entsprechend vor Wut. Die erste Sammelklage wird gewiss nicht lange auf sich warten lassen.

Michael Nickles meint: Teure Notebooks mit "teuren" Vanderpool-tauglichen CPUs verkaufen und die Virtualisierungs-Funktion dann nicht aktivieren - das ist schon verdammt lächerlich. Es geht hier nicht nur um den XP Modus.

Auch die beliebten kostenlosen Virtualisierungslösungen wie Virtualbox profitieren natürlich von einem Prozessor mit Virtualisierungsunterstützung (setzen das im Gegensatz zu Microsoft aber nicht voraus).

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PETKA Redaktion „Kein XP-Modus bei aktuellen Luxus-Notebooks“
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Da hat wieder einmal ein Chef bei SONY nicht genügend kontrolliert - oder ungenügend selber gekonnt und bloß ein intelligentes Gesicht gemacht. Seit dem zweiten Reinfall mit einem SONY-Camcorder bin ich kritisch geworden (nach 30 Stunden den Geist aufgegeben, hundert Franken frech für Reparatur-Offerte weg, noch frecher: die Reparatur hätte fünfhundert Franken gekostet, wütend weggeschmissen das Ding.)
Das ist ja das Schöne an der Privatwirtschaft, man kann solche "faulen Eier" rausschmeissen - sofern der nächsthöhere Chef nicht selber zuviel Dreck am Stecken hat, sodass er rausschmissunfähig gegenüber seinen plauderdrohenden Untergebenen geworden ist.. In der Verwaltung des Staates können Unfähige oft lebenslang Unheil stiften - manchmal mehr Schaden, als sie überhaupt gekostet und bewirkt haben. Sie gar nicht einzustellen, das wäre der grösste Nutzen ihrer "Arbeitsleistung" gewesen. Siehe "Bund der Steuerzahler".

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