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Hilfe bei Umstieg von XPProf32Bit auf VistaHomePrem64Bit ben.

Sid1001 / 8 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo!
Wie der Titel bereits verrät, beabsichtige ich, das OS zu wechseln. Die nutzbarkeit von DirectX10, Shader4.0, die bessere Arbeitsspeicherverwaltung etc., sowie auch ein allgemeines Interesse verleiten mich zu diesem Schritt.
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System (aktuell):
Mainboard: Elitegroup ECS AMD690GM-M2Plus Ver1.0A
CPU: AMD Athlon64 X2 6000+
Speicher: Slot1: Corsair CM2X2048-6400C5
Slot2: Corsair CM2X2048-6400C5
Grafik: HIS HD4870 IceQ4+Turbo 1Ghz(GDDR5)256Bit
Sound: Realtek (On Board)
Netzteil: BeQuiet Straight Power 650W
Festplatte:Samsung Spinpoint HD161HJ (160GB)SATA2 in 3 Partitionen / C:system 30GB(7GBfrei) / F:allgemein 40GB (33GB frei) / G:games 70GB (38GB frei) !Alle NTFS!
OS: WinXP Professional SP3 (32Bit) (Systembuilder)

Beabsichtigte Veränderung/Erweiterung:
Speicher: Slot3: Corsair CM2X2048-6400C5
Slot4: Corsair CM2X2048-6400C5
Festplatte:Samsung SpinPoint HD252HJ F1 DT (250GB)SATA2
OS: WinVista Home Premium 64Bit (Systembuilder)
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Aalsoo...da ich auf meinem bisherigen System recht viele Daten habe, die ich definitiv nicht verwerfen möchte, stellt sich für mich die Frage ob es Sinn macht, die aktuelle Festplatte im System zu belassen und die neue dazuzubauen.
Ich habe bislang, nach einem Festplattenwechsel, die alte Festplatte per externem FP-Gehäuse über einen USB-Port angeschlossen und mir so die Daten geholt, die ich brauchte.
Da es aber nun noch mehr Daten sind, die so hinübergeschaufelt werden müßten und das auf die Dauer etwas nervig ist, würde ich das gerne, wie erläutert handhaben.
Ist dies Generell so machbar, auch wenn sich dann auf den Platten quasi zwei verschiedene Betriebssysteme befinden?
Wie richte ich die neue Festplatte so ein, dass dann generell von ihr (...und somit Vista) gebootet wird und ich auf die alte Festplatte (mit den LW-Buchstaben C;A;G;) wie auf ein weiteres Laufwerk zugreifen kann?!? Auf was ist beim Datentransfer zwischen alten und neuen Datenträger, hinsichtlich der verschiedenen Betriebssysteme, zu achten? Sind die Inhalte des alten Datenträgers in dieser Form, generell so nutzbar?
Das Programm von Microsoft "Windows Easy Transfer" zur Wiederaufbereitung von Daten auf dem "neuen" System, ist dafür gedacht, wenn man sozusagen ein neues OS über ein vorhandenes "drüberbügelt"?!? Ich habe es zumindest so vertanden. Ist das korrekt oder wäre das Tool in meinem Fall ebenfalls eine Option, da die verschiedenen Browsereinstellungen, Favoriten, Interneteinstellungen, etc. optimalerweise erhalten blieben?
Wie groß ist die Partition der neuen Festplatte zu wählen, auf welcher sich das OS und zukünftige Systemprogramme befinden werden? Man bedenke...Die Partition "C:system" auf meiner alten Festplatte war mit 30GB ja unter XP scheinbar schon unterdimensioniert (ok...da wird sich das ein oder andere befunden haben, was da nicht unbedingt hingehört...zugegeben ;) ).

So, ich hoffe das waren nicht zuviele "unnötige" Fragen und es erbarmt sich jemand meiner armen, unsicheren Seele!
In jedem Falle bedanke ich mich bereits im Voraus und verbleibe mit freundlichen Grüßen aus dem Westerwald!

BECHTEL

Knoeppken Sid1001 „Oh super! Damit wären dann fast alle Fragen beantwortet und nahezu alle...“
Optionen
Gibt es da eine Einstellmöglichkeit....evtl auch BIOS-Seitig oder wäre das Problem evtl. auch in dem Moment gelöst, wenn ich einen USB-->Serieller-Port-Adapter einsetze?

Wenn du mit der Tastatur in das Bios kommst, dann kommst du auch zu dieser beschriebenen Auswahl (Taste F12).
Beim Booten werden dir übrigens unten Tastenvorschläge gemacht (weiße Schrift auf schwarzem Hintergrund).

Desweiteren...nach welcher Bezeichnung wäre denn im BIOS Ausschau zu halten bzgl. der Einstellung eines "Bootmanagers"? (Award BIOS Typ: Phoenix - Award WorkstationBIOS v6.00PG)
Ach so...ganz wichtig: Müßen die Festplatten auch gejumpert werden, wie es bei den DVD und CD-ROM-Laufwerken der Fall ist?


Im Bios stellst du keinen Bootmanager ein, sondern eine Bootreihenfolge.
Das bedeutet zur Installation musst du das DVD-Laufwerk an erster Stelle stellen.
Nach der Installation die beiden Festplatten.
Eine genaue Erklärung dazu findest du im Manuel (Handbuch) des Mainboards. Das ist meistens in Bildern dort erklärt.

SATA- Festplatten brauchen nicht gejumpert werden.
Wenn du die Festplatten in die ersten Steckplätze steckst vom Mainboard (den Zahlen nach), sollten die Festplatten auch in der richtigen Reihenfolge im Bios angezeigt werden.

Gibt es beim späteren Datentransfer von der XP-Platte zur VISTA-Platte etwas zu beachten? Gibt es zum Bsp. Daten, welche generell in einem solchen Konstrukt nach dem Transfer evtl Probleme verursachen?

Nein, eigentlich nicht.
Wenn du dir jetzt deine Festplatte C dir ansiehst, und du es so eingerichtet hast das alle Systemdateien sichtbar sind, und es später vergleichst, dann wirst du eine (laienhaft ausgedrückt) Erkennungsdatei von Vista finden.
Aber das hat nichts zu bedeuten, alle Festplatten kannst du normal benutzen.
Nur die Partition C von XP, die würde ich vorsichtshalber während des Betriebs mit Vista in Ruhe lassen.
Deshalb unter anderem auch die Namensgebung der einzelnen Partitionen.
Hast du z.B. eine Partition mit einer Musiksammlung, dann kannst du diese unter beiden Betriebssystemen nutzen.

...Und, wie groß sollte die Partition auf der neuen Festplatte gewählt sein, damit das VISTA sowie spätere Installationen, welche sich in den Systembereich einnisten, ausreichend Platz haben? (Bei der Wahl mit 30GB auf meiner alten FP hatte ich mich ja scheinbar gehörig verschätzt) Ich würde da jetzt mal so gen 50GB tendieren...oder ist das völligst überdimensioniert?

Selbst richte ich meine Systempartitionen auch immer mit 50 GB ein, das hat bei mir bisher immer gereicht.
Auch jetzt bei Vista.

Gruß
knoeppken