Hallo zusammen!
Ob es beim Thema Web-Sperren rechtsstaatlich und verfassungskonform zugeht, wird ja schon länger diskutiert. Jetzt meldet sich ein Verfassungsrechtler zu Wort, der nicht nur "Nein" meint, sondern auch noch eine Begründung liefert, die ich schon ziemlich originell finde:
http://www.heise.de/newsticker/Neue-Zweifel-an-Verfassungsmaessigkeit-gesetzlicher-Web-Sperren--/meldung/142897
Der Bund habe ein Gesetz erlassen, für das er gar keine Gesetzgebungskompetenz habe.
Es handele sich um Straftatverhütung und um Einwirkung auf die Inhalte von Medienangeboten.
Für beide Fragen seien die Länder zuständig.
So habe ich das zwar noch nicht gesehen, aber wie auch immer - alles was der Sache dient, nämlich gegen diesen Regulierungsirrsinn und staatliche Einmischung ins Internet, ist gut.
Sehr lesenswerter Artikel inkl. reichhaltiger Sammlung weiterführender Links.
CU
Olaf
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Aber auf der anderen Seite ist es natürlich gut, denn je mehr Fehler -
- ob inhaltlich oder formal - gegen das Gesetz sprechen, desto besser.
Genau das war auch meine Überlegung, als ich heute Morgen den Heise-Artikel las. Zum mehr als fragwürdigen Inhalt ist in den letzten Wochen und Monaten eigentlich alles gesagt worden, man ist dankbar für jeden neuen Aspekt.
@Syn'Codes: *thumbs up*... ich hatte deinen ersten Beitrag für Satire gehalten. Wenn das wirklich so funktioniert, ist es natürlich hammermäßig gut!!
CU
Olaf
- ob inhaltlich oder formal - gegen das Gesetz sprechen, desto besser.
Genau das war auch meine Überlegung, als ich heute Morgen den Heise-Artikel las. Zum mehr als fragwürdigen Inhalt ist in den letzten Wochen und Monaten eigentlich alles gesagt worden, man ist dankbar für jeden neuen Aspekt.
@Syn'Codes: *thumbs up*... ich hatte deinen ersten Beitrag für Satire gehalten. Wenn das wirklich so funktioniert, ist es natürlich hammermäßig gut!!
CU
Olaf