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News: Krieg gegen Duden und Co

Deutsche Rechtschreibung ab sofort gratis online

Redaktion / 49 Antworten / Flachansicht Nickles

Die Pons GmbH der Stuttgarter Klett-Verlagsgruppe, überrascht mit einer Entscheidung: ab sofort ist "Pons. Die deutsche Rechtschreibung" im Online-Format gratis abrufbar: www.pons.eu.

Das Papierwerk erscheint erst am 15. September und wird 20 Euro kosten. Auch Sicht von buchreport.de ist Kletts Strategie ein klarer Angriff auf "Duden. Die deutsche Rechtschreibung" des Bibliographischen Instituts in Mannheim.

Ärgern wird es wohl auch Bertelsmann, der mit "Wahrig. Die deutsche Rechtschreibung" gegen modernen "Analphabetismus" kämpft. Die "Online-Rechtschreibung" von Pons soll 140.000 Worte enthalten und regelmäßig aktualisiert werden. Finanzieren soll sich die Sache durch Werbungs-Einblendungen.

Den "Duden" gibt es bereits im Internet. Wer dieses Angebot nutzen will, muss allerdings recht üppig dafür blechen, ein Jahresabo abschließen: 7,95 Euro pro Monat.

Michael Nickles meint: Der häufigste Rechtschreibfehler, den ich in Emails und Foren lese, ist das mit dem "das" und "dass". Vielen scheint nicht klar zu sein, dass "das" und "dass" zwei völlig unterschiedliche Dinge meinen.

Denen wird auch der kostenlose "Online-Pons" kaum helfen können.

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Deutsche Rechtschreibung rill
Da fällt mir ein ... rill
E-Mail vs. Email. trilliput
The Wasp Blind „dann informier dich mal über legastheniker die sind dann nämlich deiner...“
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"btw du hast eigentlich noch nichtmal ein argument vorgebracht das meine aussage wi"e"derlegt"
Es ist in aller Regel so, dass jemand, der eine Behauptung aufstellt, diese auch beweisen muss und nicht anders rum. Und zur Legasthenie habe ich mich überhaupt nicht geäußert, das hast du in meine paar Zeilen hineininterpretiert.
Wie unsinnig deine Behauptung aber ist, dass Einstein und Co. Legastheniker seien, kannst du allein schon daran erkennen, dass davon nicht ein Wort in der Wikipedia steht. Wobei es einige Autoren gibt, die ihre abstrusen Theorien vor allem in populärwissenschaftlichen Bereichen dadurch zu belegen versuchen, indem sie schulische Neigungen oder Desinteressen einiger Hochbegabter je nach Lesart umdichten; so wird u.a. gern behauptet, dass Einstein ein nur mittelmäßiger Schüler gewesen sei, nur weil er sich vor allem für Mathe und Naturwissenschaften interessierte.
So ködert man die leichtgläubige Leserschaft, die sich ihrer Defizite im schulischen Bereich bewusst ist und diese dann auf die Schule, das Schulsystem, Gott und die Welt schiebt und nicht auf ihren mittelmäßigen IQ oder ihre Faulheit. Ausnahmen bestätigen die Regel, sind aber nicht die Regel, aber genau das kapieren Leute wie du nicht.

Ende
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