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News: Wirtschaftskrise

Microsoft: Umsatz und Gewinn schrumpfen

Redaktion / 38 Antworten / Flachansicht Nickles

Verarmen wird Bill Gates in diesem Leben sicher nicht mehr, die Wirtschaftskrise nagt allerdings auch spürbar an Microsoft. Die jetzt veröffentlichten Zahlen vom letzten Geschäftsquartal beschreiben ein erkennbares Schrumpfen bei Umsatz und Gewinn. Im Vergleich zum Vorjahresergebnis schrumpfte der Umsatz um rund 17 Prozent, der Gewinn ging um rund 29 Prozent in Richtung Keller.

Als Gründe nennt Microsoft selbsterklärend die weltweite Wirtschaftsgröße und den damit verbundenen Einbruch der PC-Hardware-Märkte, der sich auch auf den Betriebssystem-Verkauf auswirkt. Konkret gingen die Einnahmen bei allen Microsoftsparten von Xbox bis Server zurück. Eine Premiere ist der Gewinnrückgang für Microsoft nicht.

Bereits im Vorquartal ging es erstmals in der Geschichte Microsofts abwärts. Jetzt muss wohl drauf gehofft werden, ob das im Oktober kommende Windows 7 den Karren aus dem Dreck zieht.

Michael Nickles meint: Klar - die Weltwirtschaftskrise beutelt alle Unternehmen, die Kohle sitzt bei Verbrauchern nicht mehr so locker. Auch ohne Krise hätte es mich allerdings gewundert, wenn Microsoft seinen ehemaligen Aufwärtstrend in den letzten beiden Quartalen hätte aufrecht erhalten können.

Die große Kohle spült sich Microsoft mit Betriebssystemen und Office-Produkten in die Kasse. Und beim Betriebssystem hat sich in jüngster Zeit nichts Brauchbares getan. Vista war ein Flop und alle Versuche das schönzureden, sind gescheitert. Bei Office-Anwendungen frag ich mich schon seit Jahren, wer sich überhaupt noch eine neue Version kauft.

Selbst steinalte Versionen sind derart mit Funktionen überhäuft, dass kaum noch einer die Zeit aufbringen kann, sich da reinzuarbeiten. Unter Windows schreib ich übrigens immer noch mit Word 2003. Und mir fällt beim besten Willen kein Grund ein, warum sich daran etwas ändern sollte.

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OO calc Olaf19
Outlook Standalone Olaf19
Hingehen und wählen... Olaf19
Olaf19 the_mic „Nicht wählen zu gehen ist das mit grossem Abstand schlimmste, was man tun kann....“
Optionen
Leer einlegen ist übrigens auch nicht viel besser, da dies die 5%-Marke nach oben verschieb. Davon profitieren wiederum ebenfalls die Grossen.

Das muss aber eine Besonderheit des Schweizer Wahlrechts sein! Bei uns werden ungültige Stimmen nur als abgegeben registriert, sonst aber nicht weiter beachtet.

Die 5%-Hürde bezieht sich nur auf die gültigen Stimmen. Sonst müsste es in der Auflistung der Parteien und Prozente neben "Sonstige" auch noch einen Block "Ungültige" geben - habe ich noch bei keiner Wahl gesehen!

CU
Olaf
"Das sind Leute, die von Tuten und Ahnung keine Blasen haben" (ein Reporter auf die Frage nach der politischen Bildung des typischen Anhangs von Donald Trump)
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