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News: Spätes Erwachen

Musikindustrie erklärt DRM für tot

Redaktion / 13 Antworten / Flachansicht Nickles

Inzwischen sind praktisch alle großen Musik-Onlineshops umgeschwenkt und haben den Kopierschutz hingeschmissen, Musik wird ohne DRM (Digital Rights Management) verkauft. Im Vorfeld gab es für ehrliche Kunde mehrere böse Überraschungen.

Diverse große Musik-Shops schalteten ihre DRM-Server ab und Kunden waren gezwungen sie schnell auf "normale Audio-CDs" zu retten, damit die die gekaufte Musik nicht verlieren, oder bei einer "Neuinstallation" des Rechners (oder Rechnerwechsel) nicht mehr nutzen können (siehe beispielweise Yahoo verarscht Kundschaft und DRM-Kunden schon wieder verarscht).

Jahrelang pochte die RIAA (Recording Industry Association of America) auf Kopierschutz bei Musik-Downloads und wollte weismachen, das digitale Rechtemanagement (DRM) sei vorteilhaft für die Kundschaft.

Jetzt hat es die RIAA allerdings endlich kapiert und reißt das Ruder rum. Gemäß Bericht von torrenfreak.com hat sich RIAA-"Chefsprecher" Jonathan Lamy jetzt unmissverständlich offiziell zur Sache geäußert: "DRM is dead, isn’t it?"

robinx99 Olaf19 „ Könnte man das nicht durch Proxy-Server umgehen - oder bricht die Performance...“
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Naja da gibt es ein paar punkte die man bedenken muß. Öffentliche Proxy Server haben in der Regel nicht die benötigte bandbreite um eine TV serie zu streamen, mag zwar teilweise funktionieren und wenn man den player 20 minuten buffern läßt bevor man es sich anschaut kann man es sich auch ohne aussetze anschaun, dies trifft allerdings nur für low Quality zu die High Quality kann man über öffentliche Proxys eigentlich vergessen. Teilweise werden auch bekannte Proxy IPs geblacklistet so dass man sich darüber auch nichts anschaun kann. Je nach dienst funktioniert ein einfacher Proxy schon nicht mehr, da trozdem noch daten über die eigentliche IP adresse fließen, da hilft dann nur eine VPN verbindung, diese läßt sich zwar mit einem root server realisieren, ebenso gibt es mitlerweile eine vielzahl VPN anbieter die solche dienste extra anbieten um Filme / Serien über portale in den jeweiligen ländern zu schaun, so gibt es dann unterschiedliche VPN Server für unterschiedliche länder, seien es dienste wie der Hulu (US) oder der BBC Video Player (UK).

Wobei man natürlich auch sagen muß man findet für dinge wie den BBC Video player natürlich auch wesentlich schlechter einen proxy da man einem mit UK IP benötigt und diese finden sich nicht so häufig wie welche mit US ip.

Wobei ich mich zumindest bei der aufteilung des marktes innerhalb der EU wundere wie sowas mit dem Freien warenhandel innerhalb der EU vereinbar sein soll

robinx99

BBC Video Player Olaf19