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News: Schweigen war sinnlos

Microsoft hat gefährliches Loch lange verheimlicht

Redaktion / 9 Antworten / Flachansicht Nickles

Erst vor wenigen Tagen hat Microsoft vor einer gefährlichen Sicherheitslücke im Internet Explorer gewarnt (siehe Sicherheitsalarm: Gefährliches Loch im Internet Explorer).

Bislang gibt es keinen Patch für das "weit offene Scheunentor", es kann nur mit einem Workaround umgangen werden, der nicht besonders elegant ist. Dem Alarm folgt jetzt die peinliche Erkenntnis, dass Microsoft bereits seit über einem Jahr vom dem gravierenden Sicherheitsloch bescheid weiß.

Und seit dem wird dran gebastelt, wie das Problem am besten zu lösen ist. Das scheint kitzlig zu sein, weil es durch ein ActiveX-Control verursacht wird, dass sich offensichtlich nicht ohne eventuelle Nebenwirkungen aus dem System entfernen lässt. Dass Microsoft das Loch verschwiegen hat ist sicher verständlich: man wollte gewiss erst einen Patch bereithaben, bevor "Hacker" über die Lücke informiert werden.

Das Schweigen scheint allerdings vergeblich gewesen zu sein. Berichten zufolge gibt es bereits zigtausend Internetseiten, die das Loch ausnutzen um schädlichen Code einzuschleusen.

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Fernando2 hardy25 „Ich habe dazu gerade gestern Abend von Vista Secrets einen Link bekommen der...“
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Wie lange noch kann man die ganze Anwendergemeinde hochschrecken mit Meldungen vom großen Sicherheitsloch? Ich surfe ungeniert mit dem MS-IE7 und habe nie Probleme.
Ich habe Images meiner Softwareinstallation und die spiele ich sowieso regelmäßig 1-2mal pro Monat zurück, dauert ca. 4 Minuten.
Und auf meinen Neben-PCs, die nicht vernetzt und nicht online gehen spare ich mir auch Virenscanner und Firewall mit besten Erfahrungen.

sic transit gloria mundi
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