Warum die Soundkarten nach Laufzeit X übersteuern/verzerren, kann ich Dir nicht sagen. Auf ein Hitzeproblem würde ich nicht tippen. Ich meine, C-Media war noch nie erste Wahl bei Soundkarten, die hatten dann ja auch sehr große Probleme wegen unlizensierter Verwendung von fremdem (geklautem) Programmcode.
Ich benutze auch PCs für DJ-Zwecke (keine Laptops) und habe verschiedenste Soundkarten (onboard und gesteckt) verwendet. Meine Vorschläge für gesteckte Soundkarten (Terratec Phase 22, Marian Trace Alpha) werden Dir aber kaum nutzen, da sie symmetrische Ausgänge haben und mein Mischpult ein PA-Kleinmixer ebenfalls mit sysmmetrischen Ein- und Ausgängen ist (dadurch nie Probleme mit Brummen/Erdschleifen).
Welche Soundkarten in Frage kommen, hängt auch von der verwendeten DJ-Software ab. Ich weiß, daß z. B. Virtual DJ sehr unflexibel bei der Zuweisung von verschiedenen Soundkarten ist. Soweit mir bekannt ist, muß man bei VDJ eine Soundkarte mit mehreren Stereokanälen haben (2 Kanäle für Player 1/2, eventuell ein weiterer Kanal für Vorhören).
Andere DJ-Programme können beliebig Onboardsound und gesteckte Soundkarten für Player, Monitor, Sampler und Vorhören zuweisen. Ich habe auch problemlos (ohne Treiberinstallation) eine billige Soundkarte in USB-Stickform (für Vorhören) einbinden können.
Ich verwende auch eine ESI MAYA44e (PCIe), die hat auch 2 Stereoausgänge; ich verwende sie bei DJ-Anwendung des PCs zum Vorhören. Diese ESI-Karte kann sehr gut Kopfhörer treiben.
Bei Motherboards mit HD-Onboardsound kann man auch 2 Kanäle unabhängig den beiden Playern zuweisen. Falls Vorhören nicht über DJ-Mixer erfolgt, kann man z. B. so einen USB-Soundkartenstick verwenden ... wie schon gesagt, auch abhängig vom DJ-Programm.
Oder man legt sich eine externe USB-/Firewire-Soundkarte zu, die mit entsprechender Anzahl von Ausgängen alles abdeckt ... in DJ-Foren wird das ausgiebig diskutiert.
rill