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News: In Europa billiger als in USA

Windows 7: Microsoft bessert Preise nach

Redaktion / 13 Antworten / Flachansicht Nickles

Bei den Preisen für Windows 7 gibt es in den USA und Europa dramatische Unterschiedel. Laut neowin.net kostet eine Windows 7 Professional Upgrade-Version in den USA beispielsweise gerade mal 199 Dollar, in Europa muss für eine Vollversion über das Doppelte geblecht werden: 434 Dollar (309 Euro).

Ganz fair ist der Vergleich nicht: beim US-Preis handelt es sich um die Upgrade-Version (wenn man schon Windows Vista hat), beim europäischen Preis um die Vollversion. Der Knackpunkt: Windows 7 gibt es in Europa nur als Vollversion zu kaufen. Grund ist der Zoff mit der EU-Kommission wegen dem Internet Explorer. Um weiterem Ärger vorzubeugen, hat Microsoft sich entschlossen Windows 7 in Europa ohne IE auszuliefern.

Dabei ergab sich das technische Problem, dass sich ein Vista, bei der IE drinnen ist, nicht auf Windows 7 upgraden lässt. Microsoft verbleibt bis zum Erscheinen von Windows 7 nicht genug Zeit technische Routinen zu basteln, die bei einem Upgrade von Vista den IE sauber entfernen können (siehe Windows 7 erfordert zwangsläufig Neuinstallation). Die damit erforderliche komplette Neuinstallation sorgt inzwischen für heftige Diskussionen.

Es gibt viele Anwender, die ihr Vista lieber bequem automatisch updaten möchten, statt das System komplett neu aufzusetzen. Mehr Stress also und dafür auch noch doppelt so viel blechen. Inzwischen hat es anscheinend auch Microsoft gedämmert, dass das nicht gut fürs Image ist. Drum wurden die europäischen Preise jetzt nachgebessert.

Bis zum 31. Dezember 2009 sollen Kunden die Möglichkeit kriegen, eine europäische Vollversion zum gleichen Preis einer US-Upgrade-Version kaufen zu können. Damit ist die Vollversion dann in Europa befristet also sogar billiger als in den USA.

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Ger@ld Redaktion „Windows 7: Microsoft bessert Preise nach“
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Hm, verstehe ich nicht, warum es keine Upgrade Version in Europa geben wird.
Man konnte doch auch früher eine Upgrade Version auf eine "nackte" Platte spielen. Da hat er mal nach einer vorherigen Version von Windows verlangt (das konnte sogar Win95 sein) und gut wars.
Eine Upgrade Version setzt in meinen Augen nur das Vorhandensein einer Lizenz voraus - nicht, das sich die neue Version über die Alte bügeln läßt ;-)))
Geil wäre es, wenn es für Windows Crossupdate Lizenzen geben würde, so nach dem Motto - Sie besitzen ein X-beliebiges Betriebssystem, dann sind Sie Crossupdate berechtigt!
Na vielleicht kommt das noch, wenn M$ die Nutzer weglaufen zu Linux *fg*

Gruß Ger@ld

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