Fast überall im Internet werden Weisheiten von sog. Perpetuum mobile verkündet und zwar ohne jeden
überzeugenden Beweis.
Was ist das für eine beschränkte Art, Apparate, die aus technischen Gründen nicht funktionieren,
als Beweis für eine wissenschaftlich verfehlte Definition zu verwenden.
Energie wird mit passenden Wandlern umgeformt.Nicht mit Fehlkonstruktionen.
Wo eine Kraft existiert, steht auch eine Energie zur Verfügung.
Ich kenne keinen Erfinder, der sich auf die Suche nach dem NICHTS macht, um Energie frei zu setzen
bzw umzuwandeln.
Die heutige Energiekrise ist eine Krise in den Köpfen.
Je unpraktischer jemand denkt, um so bürokratischer und formalistischer sind seine Lehrformeln.
Weil die Mehrheit der heutigen Generation von Energieumwandlung nichts versteht, versteht sie sich um
so mehr auf pompöse Schlagworte.
Im 18-ten Jahrhundert, der Blütezeit der Mechanik und des Uhrenbaus, hat es sehr wohl ehrbare Meister
gegeben, die selbstlaufende Räder gezeigt haben.
Nur gibt es für jede Wirkung eine Ursache und wenn eine Energie austritt, ist sie mit Sicherheit an
anderer Stelle abgezogen worden.
Das meint der Erhaltungssatz - er verlangt keine Detektiv-Arbeit nach dem genauen Quellenort.
Die wirkliche Frage ist eine ganz andere - ob nämlich die unbekannte Quelle tatsächlich neuartig ist oder
eine konventionelle und als neu vorgetäuschte Energie enthält.
In dieser Hinsicht sind natürlich der Täuschung viele Türen geöffnet.
Aber das hat doch mit einer phantastischen und widersinnigen Definition wie die des Peerpetuums nichts
zu tun.
Wie rückständig auch physikalisch ausgebildete Leute sein können, hat man erlebt, als bei Einführung
der ersten Sonnen-Energie-Wandler im 19-ten Jahrhundert so mancher Patentamts-Angestellte die Ansicht äusserte:
Hier sei wohl ein Perpetuum am Werk, weil die Maschine unbegrenzt lange liefe.
Was soll also die unnötige Kontroverse, Erfinder die nach neuen alternativen Energien aus Kraftfeldern
und Umgebungswärme suchen, als Perpetuum-Phantasten zu diskreditieren.
Hier wollen doch nur indoktrinierte Vertreter Universitärer Lehrstühle unwirsch missionieren, weil
ihnen bei ihren Studenten, allen zementierten Lehrsätzen zum Trotz, immer wieder die frischen unbefangenen
Fragen nach dem Wesen der Erergieumformung begegnen.
Auch Lehrsätze sind nicht auf Dauer unveränderbar - erst recht nicht, wenn sie von ihren Befürwortern
zumeist auch noch technisch fehlerhaft interpretiert werden.
Meine Frage ist ganz simpel:
Wieso bringt man nicht endlich eine realistische Darstellung zum Thema Energie-Wandler - ohne auf dem
sterilen Terminus des Perpetuums zu verharren?
MfG werner100
Off Topic 20.247 Themen, 224.863 Beiträge
Gebe noch weitere Hinweise. STOP.
Die Zeichnung Desaguliers um 1720 bei
www.hp-gramatke.de/pmm_physics/german/page0400.htm
ist natürlich nicht richtig überliefert.
Sie enthält eine falsche bzw ungünstige Kammer -bzw Elemente-Zahl 40.
Richtig sind 38 oder 42 Kammern auf dem Rand.
Warum?
Die Gesamtzahl muss sich i.d.R.
aus 2 ungeradzahligen Summanden
zusammensetzen.
Wer weiss den Grund?
Weil nur ungerade Zahlen sich sprunghaft über einem Drehpunkt
symmetrieren lassen.
(Siehe Loch-Stäbe des Metall-
Baukastens.
Die symmetrische Aufteilung von
Zellen ergibt noch lange keine
symmetrische Verteilung der Elemente über dem Radumfang.
(2-Faden-Verwerfung)
Zu den Massen oder Treibelementen
Diese sollen möglichst
geometrisch kompakt sein, d.h. Kugeln oder Zylinder mit Höhe=Durchmesser.
Das Faden oder Schlitzstab-Gewicht muss sehr klein sein relativ zum Elementegewicht.
z.B. Messing oder Edelstahl.
Die gezeigten Winkel der Haltefäden (90°) stimmen.
Die Skizze des Rades ist sehr
vereinfacht, es fehlt der geometrisch erkennbare Einfluss
der Wandung zwischen den Zellen.
Ich denke, dass sind schon einige brauchbare Hilfen.
Warnung:
Niemals vesuchen, das Rad in Originalgrösse zu bauen.
(Diese Hinweise sind kostenlos)
Auf konkrete Anfragen gebe ich
weitere Details zum Sommerset-Rad
und schön optimal bleiben!
Werner