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Saubermann Bing - geheimer Porno-Modus enthüllt

Redaktion / 9 Antworten / Flachansicht Nickles

Microsofts Suchmaschine Bing ist scheinbar total verklemmt. Bereits die Suche nach einem Stichwort wie "Busen" wird abgelehnt, weil laut Hinweis die Gefahr besteht, dass unanständige Sachen gefunden werden. Tatsächlich ist Bing allerdings alles andere als ein Saubermann. Es gibt einen geheimen "Porno-Modus", der Bing zur dreckigsten Suchmaschine macht, die es derzeit gibt.

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UselessUser violetta7388 „Hallo Mike, hallo user, mal ganz ehrlich, hat Nickles als seriöses, technisches...“
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Hallo Leute,

ich finde den Beitrag völlig legitim, weil pornografische und illegale Inhalte im Internet ein großes technisches, juristisches und vor allem gesellschaftliches Thema sind. Stichwort: Generation Porno.
Von Bing und dieser Funktion habe ich bislang nichts gewusst, ebenso wie diesem "Safe"-Modus von Google, da ich eigentlich nie über Bilder- oder Videosuche gegangen bin.
Die Aufmachung mag wohl etwas reißerisch sein, was ich mittlerweile von vielen PC-Magazinen gewohnt bin (Vista "aufbohren"), aber so tief finde ich das Niveau des Beitrags nun doch nicht.

Der Verdacht, der hier gegenüber Microsoft geäußert wird, ist etwas gewagt, weil ich alle anderen Bild- und Videoinhalte unter "Bing" ebenso komfortabel suchen und bedienen kann. Hier hat Microsoft die Oberfläche weiterentwickelt, ob mit diesem Hintergedanken, das weiß ich nicht. Das Stichwort "animals" liefert ca. 3,7 Mio. Treffer, "sex" 3,2 Mio, "politics" 4,6 Mio. und "porn" über 6 Mio. Treffer. Das kann aber auch damit zu tun haben, das allein 25 Prozent aller Internetseiten pornografische Inhalte haben, wenn man dem Videobeitrag im Nickles-Artikel glauben schenken darf.

Google-Videos liefern auch zu "animals" (1,08 Mio.) und "politics" (0,67 Mio.) deutlich weniger Treffer, so stellt sich mir die Frage, ob Microsoft einfach seine Suchmaschine effektiver programmiert hat und nicht Google mithilfe des "Porno"-Bereiches Anteile wegnehmen möchte.

Wie so oft liegt es nicht nur an den technischen Möglichkeiten, für die wir uns ebenso begeistern (Berichterstattung aus Iran) wie verdammen (Blowjobs für 11-jährige Zuschauer), sondern wie wir damit umgehen. Manipulation durch Medien, Missbrauch mit Medien und Kompetenz aus Medien liegen oft eng beieinander.

MfG

UselessUser

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